Wandertag

Normalerweise heißt die Überschrift ja Frauenwandertag oder Freundinnenwandertag. Heute kann ich das nicht schreiben denn wir hatten einen Mann dabei. Ein Nachbar von Iris hatte gefragt ob er mit darf und natürlich haben wir nicht nein gesagt (immerhin, er kann uns ja vor dem großen bösen Wolf oder kleinen Fersenbeißern beschützen 😉 ).

Heute SOLLTE unsere Wanderung eine einfache Runde oben bei Valleseco sein etwa 3 Stunden und ich habe mich darauf gefreut. Trotzdem das Wetter nicht besonders einladend aussah, haben wir uns kurz vor Valleseco bei dem großen Parkplatz Balcon de Zamora (am Waschhaus) getroffen und los ging die Wanderung. Zuerst über die Strasse richtung Valleseco, an der Gärtnerei und einigen Ziegen vorbei die uns verwundert angesehen haben. Danach immer den Wegweisern nach (Endlich einmal hatten wir keine Probleme diese zu finden 😉 ) bis wir zu einem Punkt kammen wo ich dachte „Hier waren wir doch schon einmal, bitte nicht den ganzen Berg runter und danach wieder rauf“ (Ja, es war genau der Berg den wir damals von Valsendero als wir den Baranco del Virgin gesucht hatten hoch gewandert sind) Aber, genau so kam es dann auch. Es war interesant diesen Weg anders rum zu gehen und wir durchwanderten mehrere Wetterwechsel. Nebel, Nässe, Sonne, Wind… Alles hat uns begleitet. Es war „Jacken aus, Jacken an, Aus, An……“ Valsendero erscheint wie in einem Film in der die Zeit stehen geblieben ist und Menschen haben wir so gut wie keine getroffen.

Der Weg wieder hoch nach Valleseco war dann neu und interesant, trotz dem das es Bergauf im Zigzag ging war er nicht so anstrengend wie der den wir runter gekommen sind und die Aussicht (wenn wir nicht grade wieder in den Wolken verschwunden waren) einfach toll und sehr farbenfroh. Falken flogen über unsere Köpfe hinweg und Sie so elegant dahin zu gleiten sehen war sehr befriedigend. Danach durch das Dorf von Valleseco, runter zum Parkplatz und ab Nachhause.

Noch eine Tour die wir erfolgreich beendet haben. Zwar nicht wie geplant, aber das wäre ja langweilig. 😉

Ein Zeichen???

Heute habe ich mich entschloßen über etwas sehr persönliches zu schreiben. Nicht nur für mich sondern auch um anderen Menschen Mut und Hoffnung zu geben.

Wie die Meisten wissen, haben wir im November 1999 unseren Sohn Maximilian im Alter von 18 Monaten verloren. Es war eine harte Zeit und so ganz verarbeiten kann man es eigentlich nicht. Mein Trost war/ist immer „Die Seele ist unsterblich“ das ist mein fester Glaube denn die Seele ist pure Energie.

Über Jahre hinweg habe ich jeden Geburtstag, Todestag und Tag der Beerdigung gelitten mich aber auch immer wieder gewundert wie er aussehen würde und was er jetzt tun würde. Ich denke das jeder der einen geliebten Menschen verloren hat auch diese Erfahrung macht.

Letzte Woche kam mein Chef auf mich zu mit den Worten „Julia ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich“ „OMG will er jetzt meine Stunden noch weiter kürzen“ war mein erster Gedanke und bereitete mich darauf vor. Aber nein, die gute Nachricht war das ich einen neuen Schüler in meine Infantil Gruppe bekommen würde, die Schlechte, das er erst 18 Monate alt sei. Mein erster Gedanke war „Geht´s eigentlich noch???“ Normalerweise nehmen wir Kinder erst im Alter von 4 jahren auf aber seit der Pandemie ist das Alter immer weiter nach unten gesunken und der Jüngste war bisher 2 Jahre (ein absoluter Nervzwerg der nur eine herausforderung ist). Ich fragte Roger wie das funktionieren soll, und er sagt das die Mutter im Unterricht dabei sein würde und einfach will das der Kleine schon früh mit Englisch in Kontakt kommt. Begeistert war ich nicht, aber was sollte ich tun. Eine Wahl hatte ich nicht.

Freitag kam und der Unterricht fing mit einem Schock an der mir die Tränen in die Augen trieb. Um 4 Uhr wurde ich mit einem kleinen weißblonden Jungen konfrontiert der unserem Maximilian wie aus dem Gesicht geschnitten war. Er ist das Ebenbild unseres verstorbenen Sohns. Nicht nur äusserlich sondern auch seine ganze Art und Weise, sein Verhalten etz. waren gleich. Nachdem ich mich wieder gefangen hatte konnte ich den Unterricht fortsetzten und der Kleine (Ian) hat fleißig mitgemacht. Nach dem Unterricht war ich ein wenig unsicher ob mir mein Kopf nicht einen Streich gespielt hat und habe mir die Fotos von Maximilian noch einmal zum Vergleich angeshen, aber nein, es ist so, Ian ist das Ebenbild unseres Sohns.

Diesen Freitag habe ich dann nervös gewartet wie ich mich fühlen würde beim Wieder sehen, aber es kam nur Freude bei mir auf, keine Trauer, kein Schmerz sondern für mich einfach eine Bestätigung das es Dinge gibt die man nicht verstehen sondern einfach akzeptieren muß. Sehe ich Ihn als Wiedergeburt von Max an… nein, denn obwohl er Ihm gleicht so weiß ich doch das die Seele unseres Sohns weiter gereist ist und seinen Weg gesucht hat. Vieleicht wurde Ian geschickt um mir zu sagen „Hör auf zu trauern, mir geht es gut“ Es hat meinen Glauben an die unsterbliche Seele gefestigt.

Gran Canaria 20.05.2021

Gestern war das Wetter zum wandern ideal. Somit habe ich mir Leroy geschnappt, bin hoch nach La Laguna gefahren dort um die alte Pferedrennbahn gelaufen und danach den Pico Osorio hoch. Der Park wurde ja letztes Jahr verbessert, und wird jetzt auch von Pferdebesitzern genutzt. Ich wollte ja auf dem Rückweg noch Fotos machen, aber leider waren Sie bis ich hin kam alle schon wieder weg. Egal, ich werde sicherlich in der Zukunft noch einmal die Möglichkeit bekommen.

Der Weg hoch zum Pico führte an wild wachsender Pferfferminze vorbei und da ich ja gesehen habe das die Arbeiter dabei waren alles abzumähen hab ich schnell noch ein Bündel eingepackt. Danach die Strasse entlang wo uns zwei kläffenden Fersenzwerge verfolgten und keine Ruhe gaben. Bei der Abbiegung hoch zum Pico gaben Sie auf und wir wanderten ruhig den Berg hoch. Zur Zeit wird hier im Norden viel gewandert und somit lasse ich Leroy nicht von der Leine da er mit anderen Hunden unberechenbar ist. Oben am Pico angelangt durften wir nicht wie gewohnt eine Rast einlegen sondern wurden gebeten weiter zu gehen da dort gemäht wird. Also wieder abwärts gelaufen und einen schattigen Platz gesucht wo wir kurz Pause machen konnten damit Leroy Wasser trinken kann. Ich wurde von einer Arbeiterin verfolgt die mir laufen sagte weiter runter weiter runter…. Ihr könnt euch vortellen das ich davon nicht grade begeistert war. 😉

Auf dem Rückweg dann noch ein paar Kräuter gesammelt und ab Nachhause. Schön war es wieder einmal.


Die nicht so freundliche Arbeiterin die uns vor sich trieb mit weiter weiter weiter….

Montagswanderung der Powerfrauen ;-)

Montag war wieder Wandern angesagt und wir haben uns den Barranco Guiniguada ausgesucht (Vom Garten Botanica nach Triana). Beschrieben war er als einfache bergab Wanderung mit schöner Aussicht. Natürlich ging nicht alles nach Plan ha ha ha ……

Da unser Fahrer ausfiel, hat Iris sich entschloßen das wir mit dem Taxi zum Start der Wanderung (beim Jardin Botanica oder auch Jardin Canaria genannt) fahren würden. Da die Beschreibung ein wenig unklar war, ließen wir uns zum oberen Eingang fahren nur um festzustellen das die Wanderung Unten begann…. Tja, das Universum wollte einfach das wir den Garten noch einmal durchwandern und genießen. Er war sehr aufgeräumt und ein wenig kahl im Gegensatz zum letzten Besuch aber trotzdem sehr schön.

Unten am Ausgang dann dis Strasse hoch und rechts ab in den Barranco. (MAn muß die Augen offen halten um den Eingang und das Schild zu entdecken) Die dort aufgestellte Wanderkarte war sehr ausführlich, nur…… Sie gab keine Information zum Endpunkt der Wanderung. In welche Richtung sollen wir gehen??? Wir entschloßen uns für Rechts denn Links führte in Richtung Santa Brigida und wir wollten ja nach Las Palmas. Tja einfacher gesagt wie getan denn es gab keinen Wegweiser der anzeigte welchen Weg wir nehmen sollen. Es gab viele Trampelpfade die einen verleiten würden vom Weg abzuweichen. Wir blieben jedoch auf dem Hauptweg/Strasse bis wir zu einem Platz ankammen wo wir entweder die Strasse entlang mußten oder einen unmarkierten Pfad runter in den Barranco. Wir fragten einen Wanderer der grade die Strasse hoch kam und er versicherte das die Strasse nicht der Weg ist denn er ist dort entlang und jetzt zurück gekommen. Also rein in´s Abendteuer und in´s Gelände. Dort wäre wirklich ein Wegweiser angebracht denn es gibt keinen Hinweiß das man dort runter muß.

Wir traffen noch ein/zwei mal auf solche Rätsel, aber haben immer den richtigen Weg gefunden. Vorbei an Bananenplantagen, Barancos die in die Tiefe stürzten, Häuser und Villas im Nirgendwo, wilde Tomatenpflanzen an denen wir uns stärkten unter Autobahnbrücken entlang bis nach Triana führte uns der Weg. Wir kammen an verlassenen Pickinkplätzen vorbei die wüst aussahen und mit Müll verschandet wurden weil manche einfach so ignorant sind und Ihre leeren Flaschen und Plastickcontainer in die Ladschaft entsorgten. Interresant waren die vielen verlassenen Höhlenhäuser die sicherliche einmal eine interesante Geschichte hatten. Die Wanderung ist mit 10 km beschrieben und sollte 3 Stunden in Anspruch nehmen….. Mit Taxifahrt, Pausen, Wandern durch den Park, haben wir letztendlich 5 einhalb Stunden in Anspruch genommen. Danach mit dem Bus noch 1 Std zurück nach Teror.

Die Wanderung war interesant, aber nicht so das man sagen kann WOW… für Radfahrer und Menschen die es einfach mögen ok, aber nichts aufregendes.

Gran canaria 12.05.2021

So Ihr Lieben. Montag fiel unser Frauenwandertag aus da der Wetterfrosch Regen voraus gesagt hatte. Statdessen sind wir in´s Dorf und haben die Welt zurecht gerückt über ein paar Drinks. Ganz nüchtern waren wir auf dem Nachhauseweg nicht mehr was aber nicht schwer ist denn eigentlich trinken wir ja kaum etwas. Könnte aber auch an dem liegen das hier einfach in´s Glass eingeschenkt wird OHNE Masse. 😉

Die Wanderung haben wir dafür aber heute nachgeholt. Wir sind von Teror aus in den Baranco del Alamo gewandert(Ja waren wir schon aber dieses Mal den Weg hoch) von dort dann weiter hoch nach Cruz de Arbejales und zurück runter nach Teror. Das Interesante war ja Leroy die Treppen bzw die Leitern hoch zu bekommen. Er kennt das nicht und somit habe ich ihm am Harness gepackt und Ihn hoch (halb) getragen. Anfangs hat er wieder wie wild reagiert als er Willi sah, aber auch das hat sich gelegt und somit haben wir fast 4 Stunden miteinander verbracht. Im Anschluß noch etwas im Dorf getrunken bevor wir ab Nachhause sind. Hund liegt erschöpft auf dem Sofa und ich daneben. 😉 Heute habe ich die Bilder und Videos in einem kurzen Film zusammen gefasst. Ich hoffe es gefällt.

Gran Canaria 3.05.2021

Heute haben wir ausnahmsweise einmal das erreicht was wir uns vorgenommen hatten. 😉 Wir haben das Podema del Mar in Las Palmas besucht. Zwar hieß es im Internet man muß vorher eine Zeit buchen, aber wir haben es einfach gewagt und uns wurde Einlass gewährt. Der Preis war 16€ für Residenten und 25€ für Nichtresidenten. 2 Stunden haben wir uns Zeit genommen und ich muß sagen es hat mir imponiert mit wie viel Mühe und Fürsorge das Aquarium gebaut wurde. Ein Besuch der sich gelohnt hat. Die Quallen waren unbeschreiblich schön anzusehen wie Sie elegant und schwebend durch das Wasser glitten, aber auch die Haie und Rochen haben Eindruck hinterlassen.

Natürlich lief nicht alles reibungslos. 😉 Ich hatte extra die Kamera mitgenommen, aber die Speicherkarte im Laptop vergessen, also schnell noch in´s El Muelle eine Karte gekauft, danach ab zum Aquarium. Auf dem Weg sind wir dann noch an Asterix, Obelix und Don Quijote vorbei gekommen die im Hafen lagen.


Die Krokodile haben sich versteckt 😉

Gran Canaria 28.04.2021

Na das war ja mal wieder ein aufregender Tag. Immer wieder einmal etwas Neues.

Heute Morgen bin ich mit Iris im Bus runter nach Las Alisio zum LIDL (Katzenfutter kaufen) Ich zeigte brav bein Zertificat und der Busfahrer bat uns bitte hinten zu sitzen was wir auch gerne taten (Andere widerum wollen das wir ganz vorne sitzen, so hat jeder seine eigenen Regeln).

Nach dem EInkauf dann wieder in den Bus eingestiegen, Zertifikat gezeigt bezahlt und gesetzt. Wie immer haben Iris und ich uns angeregt unterhalten. Nach zirka 15 Minuten lief eine Pasagierin nach vorne zum Bufahrer und jeder wunderte sich was da los war denn es dauerte. Mir war klar das Sie ihrem Unmut Luft machte das ich keine Maske trage. Man konnte hören wie aufgebracht Sie war. Nach einer gewissen Zeit kam Sie zurück maschiert mit dem Busfahrer im Anhang. Er sagte mir das Sie sich beschwert hat das ich „OHNE MASKE“ sprechen würde und das ich das doch bitte unterlassen soll. Ich war erst einmal Sprachlos und sagte OK 😉 . Iris Konnte sich das Lachen nicht verkneifen und auch ich wurde davon angesteckt. Versucht mal zu lachen ohne den Mund aufmachen zu dürfen…….

Na ja, Bis hoch nach Teror saß ich stumm da, nickte und zwinkerte nur Iris hin und wieder als Antwort zu. Kurz vor dem Busbahnhof stieg dann diese „DAME“ aus aber nicht ohne vorher den Busfahrer noch einmal über 5 Minuten lang zu belehren das Ich nicht im Bus sein dürfte denn das Maskengesetzt verpflichtet jeden in geschloßenen Räumen eine Maske zu tragen. Der Busfahrer hatte keine Chance zu Wort zu kommen denn Sie redetet ununterbrochen auf Ihn ein. Alle waren Froh als Sie endlich ausstieg.

Es beweist doch wieder einmal wie verbohrt manche Menschen sind und das Sie glauben Sie haben alle Rechte der Welt. Corona macht die Dummen immer Dümmer. Wenn Sie sich mit dem Gestzt auseinander setzen würde, wüßte Sie das es Ausnahmen gibt. Aber egal, mir geht es darum…. Also, wenn ich spreche ist das eine Gefahr für Sie trotz dem Sie eine Maske trägt, aber wenn Sie redet ist es keine Gefahr für mich??? In ihrem Kopf also wirkt die Maske nur in eine richtung….. Oder vieleicht doch garnicht?

Herr wirf Hirn vom Himmel

Frauenwandertag

Und schon wieder ist es Montag, der Tag den wir als Freundinnentag auserkoren haben. Wo ging denn die Reise heute hin??? Da wir Beide zur Zeit ohne Auto sind, haben wir geplannt eine Wanderung von Teror nach Arbejales zu unternehmen. Rucksack gepackt und ab zum Treffpunkt. Das Wetter wieder Ideal, Sonne aber auch ab und an leichter Wind und ein paar Wölkchen.

Das Wanderschild führte uns erst einmal eine Strasse entlang und als wir nach einigen Kilometern noch immer keine Abbiegung in´s Gelände gefunden haben wunderten wir uns schon ob der ausgewiesene Weg nur auf der Strasse entlang ging. Unterwegs haben wir die Tochter der Nachbarin getroffen die aus der anderen Richtung kam und ich habe nachgefragt. Den Wanderweg nach Arbejales konnte Sie uns nicht sagen, aber…………….. den Weg zum Baranco del Alamo den wir vor ein paar Wochen mal gesucht und nicht gefunden haben war etwa 1 Kilometer weiter der Strasse entlang. (Sie sind grade von dort gekommen) Wieder einmal hat das Universum uns den Weg gewiesen den wir gehen sollen. Also ab in den Baranco. Im Baranco haben wir dann die Ausschilderung nach Abejales gefunden aber entschieden uns den Baranco in Angriff zu nehmen.

Eigentlich läuft man ja von Unten nach Oben, aber wie wir so sind (und da wir ja am Ausgang angefangen haben) sind wir von Oben nach Unten gewandert. Wer das Wandern mag und gut zu Fuß ist sollte sich das nicht entgehen lassen. Trotzdem es Montag ist kammen uns einige Spanier entgegen was uns sehr überraschte aber wir sind ja in die andere Richtung gegangen. Die Vegetation wunderbar, Links und rechts Nastersium und wir konnten es uns nicht verkneifen daran zu knabbern….. LECKER… die kleinen jungen Blätter sehr pfefferig/senfig im Geschmack, die Blüten etwas milder.

An manchen Stellen war der Weg etwas mühsam und wir mußten über Felsbrocken klettern. Es gibt auch 2 Stellen an denen man eine Leiter hoch klettern muß (Wir runter) und da Sie recht steil und schmall waren hat sich Willi der Hund nicht getraut sie runter zu gehen. Also Willi kurzerhand unter den Arm geklemmt und abgestiegen. Es war wieder ein Tag voller Abendteuer und Spass. In Teror dann noch einen Aperetif getrunken dann ab Nachhause. 🙂

Danke Universum für eine gelungene Wanderung.


Sogar am kleinsten steilsten Platz wird angebaut.


Fast wie in einem tropischen Greenhouse/Garten.


Das ist der Einstieg in den Baranco und den Weg den die Meisten gehen, aber wir waren wieder einmal Anders. Wir fallen ebend aus dem Rahmen. 😉


Das haben wir uns verdient.

Freundinnentag

Heute war das Wetter wieder einmal traumhaft und somit haben wir uns entschloßen den Park hinter dem Santa Catalina Hotel in Las Palmas zu besuchen. Der kleine Park vor dem Hotel ist ja schon sehr schön und wir haben uns vor dem Durchgang einen Kaffe und Sekt auf der Hotelterasse gegönnt. Das Hotel selbst ist sehenswert und hat eine gediegene Eleganz die von vergangene Zeiten träumen lässt. Man kann sich gut die Herren in weißen Anzügen und Fedorahut vortellen wie sie mit Ihren elegant gekleideten Frauen durch den Park strollen oder einen Kaffe zusammen genießen.
Da wir es ja nicht eilig hatten saßen wir lange dort und haben über Gott und die Welt seniert. Die Zeit existierte nicht.

Nach unserem Kaffe haben wir uns dann auf den Weg zum Park gemacht. Hinter dem Hotel ist eine wunderschön angelegte Anlage mit so einigen Überraschungen. Er ist zwar nicht riesig, aber sehr vielfaltig und wunderbar. Ein Teich mit Wasserfall beherbergte ein Pärchen schwarzer Schwäne und Goldfische. Es gab eine Theaterbühne und einige sehenswerte Statuen. Der Eintritt ist nicht vom Hotel abhängig und somit kann Jederman dort verweilen. Also, solltet Ihr mal einen etwas anderen Tag auf der Insel verbringen wollen, wagt den Besuch dort hin.

Nach dem Parkbesuch sind wir wieder zurück zum Hotel und haben geschlemmt. Ausgezeichnetes Essen das man wärmstens empfehlen kann.

Nichts konnte uns diesen Tag vemiesen, nicht einmal die verweigerung des Busfahrers mich einsteigen zu lassen trotz Zertificat. 🙂

Coronawahn und Machtspiele

Und der Wahnsinn hört nicht auf. Corona nimmt den Menschen die Fähigkeit klar zu denken und bringt das Schlimmste in Ihnen hervor.

Heute Morgen war ich kurz (sehr kurz) auf dem Markt. Habe noch bei Fernandos Stand angehalten um mich mit Ihm über den roten Kater auszutauschen. Plötzlich kommt ein bulliger (Fetter wäre zu unhöflich zu schreiben) Sicherheitsbeamter anmaschiert und und schnautzt mich an das ich Maske zu tragen habe. Ruhig und höflich habe ich geantwortet das ich das nicht brauche denn ich habe ein Zertifikat das ich Ihm auch gleich gezeigt habe. Lange hat er es studiert aber offensichtlich nicht verstanden (Man sah Ihm an das er nicht sehr gebildet war) und missmutig gab er mir es zurück mit der Aufforderung das ich weiter vom Stand wegtreten soll. Ich habe Ihm dann erklärt das ich die 2 meter distanz einhalte, aber er wollte das nicht akzeptieren und ich bin eine ganze Fußbreite (nicht Länge) zurück. Glücklich das er seine Macht ausspielen konnte machte er sich davon.

Als ich dann noch Gemüße an einem anderen Stand kaufte, hat eine (wieder bullige) Frau den Verkäufer darauf hingewiesen das ich keine Maske trage. Der Vekäufer ist ja nich blind und hatte es ja schon gesehen aber er war einer derjenigen die akzeptieren das es Menschen gibt die keine Maske tragen aus welchem Grund auch immer. Ich habe Ihm gleich gesagt das ich ein Zertifikat habe und er hat sich weiter um meinen Einkauf gekümmert. Aber dieses war der „Dame“ nicht genug. Plötlich schreit Sie quer über den Stand „SENORA Mascarilla“ Da ist mir die Hutschnur geplatzt und ich habe giftig zurück geantwortet „Erstens, ich habe ein Zertifikat, und Zweitens ist der Markt voller Polizei und Sicherheitskräften die zuständig sind und nicht Sie“ Leider ist mir dann F…ing Idiot noch hinterher rausgerutscht aber leise. 😉

Ich hatte die Nase gestichen voll und wollte nur noch weg. Leider jedoch wurde ich auf dem Nachhauseweg noch genau 3 mal angepöbelt. Ein trauriges Fazit der heutigen Zeit ist das die Mensche so von Angst und Neid zerfressen sind das Sie jeden der anders ist versuchen zu maßregeln und belehren.