Blumengarten Agaete

Freitag war wieder Freundinentag und wir haben uns entschloßen den Blumengarten in Agaete zu besichtigen. Die Fahrt durch das Dorf war schon interessant da die kleinen Gassen einen wundern lies ob man richtig fährt oder irgendwann feststeckt. 🙂 Glücklicherweise kammen wir gut an und freuten uns auf den Garten. Mit 1.50€ Eintritt waren wir dabei. Der Garten jedoch war entäuschend für Diejenigen (wie wir) die Blumen gesucht haben. Baum an Baum gab wunderbaren Schatten ab, aber Blumen haben wir umsonst gesucht. Halt nein, insgesamt haben wir genau 2 Blumen und 1 Baum mit Blüten gefunden der auch eine Frucht trug die wir nicht kannten. Die Frucht und Blüte wuchs am Stamm was ein wenig künstlich aussah. Zuhause mußte ich erst einmal rechachieren was es war. Ein Mexicanische Zuccinibaum. Der Durchgang durch den netten Garten war schnell und wir begaben uns danach noch in´s Dorf wo wir die älteste Bar in Agaete besucht haben. Sehr ursprünglich mit alten Flaschen die aussahen als ob sie seit hundert Jahren nicht mehr abgestaubt wurden und die Stammgäste warfen noch ihre Nuss und Sonnenblumenkernschalen auf den Boden. eine Erfahrung wie aus alten Zeiten.

Es war eine interesante Erfahrung. Für diejenigen die mal aus dem Süden und der Hitze fliehen wollen und Schatten suchen gut geeignet.


Ob Sie essbar sind habe ich nicht rausgefunden da muß ich noch mal suchen.


Endlich ein wenig Farbe.


Kantige Wurzeln


Jippi… noch eine Blüte 🙂


Die Blüte des Zuchinibaums die auch aus dem Stamm wächst.


Nichtdrinnen aber auserhalb des Gartens


Die älteste Bar

Calima, Calima

Seit Wochen haben wir Calima und das wirkt sich auf die Gesundheit aus. Wandern ist so gut wie nicht drinn und wenn dann nur verbunden mit Husten und röcheln. Trotzdem schaffen ich es ab und zu mit Leroy hoch zu Fergie zu laufen die sich natürlich mit Ihren Mitbewohnern freut Leckerlies und Würstchen zu bekommen.


Unser Pausenplatz 🙂

Freitag – Mädels oder Freundinnentag

Freitag waren wir mal wieder wandern und zwar den Pico Osorio hoch. Der Tag war gut dafür geeignet denn es war zwar sonning aber nicht übermäßig heiß. Leroy und Willy haben sich sehr gefreut sich endlich mal wieder zu sehen und haben sich tapfer gehalten. Von der Finca Osorio aus geht es fast nur bergauf und man sollte schon ein wenig fit sein damit man es schafft. Die Aussicht immer wieder Atemberaubend und hat sich laufend verändert. Oben angekommen hat man nicht viel das man sehen kann denn die Aussicht ist von Bäumen, Gestrüp und dem Monströsen Turm versperrt. Deshalb die Aussage „Der Weg ist das Ziel“ Danach gemütlich über La Laguna zurück runter nach Teror. Leroy war Ko und hat sich danach auf seinen Sessel gelegt und es sich gut gehen lassen wären ich zur Arbeit musste.


Bergauf ist ermüdend, aber wir haben es geschafft.


Da steht doch tatsächlich das man einen klaren Blick auf den Norden und Umgebung hat…. Ja hätte man wenn die Bäume und die Büsche etwas beschnitten wären 😉

Glück im Unglück

Leider fällt es mir an manchen Tagen schwer, zu Fergie zu gehen, da Leroy aufgrund seines Alters einige größere gesundheitliche Probleme hat. Ich versuche, ihm die Zeit so angenehm wie möglich zu machen, und wenn er an manchen Tagen nicht mehr bis zu Fergie laufen kann, kürzen wir unsere Runde einfach ab. Letzte Nacht (5.00 Uhr morgens) hat der Wind die Katzenschlafzimmertür aufgeblasen (die zum Wohnzimmer führt, wo Leroy schläft) und ich wurde von Mausi geweckt, die vor meiner Schlafzimmertür miaute. Zuerst dachte ich, ich würde träumen, aber als es weiterging, bin ich aufgestanden und habe nachgesehen. Nun, Mausi stand vor der Schlafzimmertür, Cash und Lilly waren verschwunden und Leroy war nirgends zu sehen. Ich rechnete mit dem Schlimmsten, als ich Cash vor der Tür zum Garten weinen hörte (die normalerweise offen ist, damit Leroy kommen und gehen kann, wie er es braucht), ich öffnete die Tür und Cash kam hereingelaufen, aber keine Spur von Lilly oder Leroy. Plötzlich schoss Lilly ins Wohnzimmer und direkt ins Schlafzimmer der Katzen. Also sortierte ich die Katzen und brachte sie wieder ins Bett und rief dann Leroy. Endlich kam er unter einem Busch hervor…… Was um alles in der Welt war passiert, ich weiß es nicht. Normalerweise hätte er die Katzen gejagt und getötet, aber heute versteckte er sich unter einem Busch….. Ende gut, alles gut.