Kategorie: Allgemein
Mädelstag in Telde
Donnerstag war ich mit Iris in Telde. Ein Freund hat uns den Park San Juan vorgeschlagen und da wir Beide noch nicht dort waren haben wir uns auf den Weg gemacht. Der Park ist relativ groß mit vielen Kakteen, Bäumen und Sträuchern. Mehrere Springbrunnen im Park verteilt so wie interesante Statuen. Da die Wege ebenerdig sind ist der Park gut geeignet für diejenigen die nicht so gut zu Fuß sind wie auch Kinderwagen und Rollstuhlfahrer. Es gibt einen großen Fitnesspark und auch der Kinderspielplatz hat viel für die Kleinen zu bieten. Hunde sind erlaubt und es gibt auch einen Hundepark für Sie. Die Bäume spenden Schatten und die Sitzgelegenheiten sind überall gegeben.
Leider war das Kaffe schon geschloßen und somit haben wir uns nach dem Parkbesuch in den Stadtteil San Fancisco begeben. Eine schöne kleine Altstadt mit engen Gassen die einen zurück in die Vergangenheit versetzt. Die kleinen Treppen die den Aufstieg auf die Pferde und Esel ermöglichten findet man immer wieder and den weiß gestrichenen Häusern. Die Aussicht spektakulär obwohl es sehr trocken ist zur Zeit. (Bilder der Altstadt folgen im nächsten post)
Sardina del Norte
Da will man einmal in seinem traurigen Leben swimmen gehen und das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. 😉
Zum Mädelstag am Donnerstag (Ja wir haben den Tag geändert) hatten wir uns beschloßen das wir ausnahmsweise einmal schwimmen gehen und haben uns dafür den Strand von Sardina ausgesucht. In Teror sonniges Wetter und die Temperatur lag bei 29° im Schatten. Als wir jedoch richtung Arucas runter fuhren ahnten wir nichts Gutes denn las Palmas und weiter nördlich lag alles unter einer Wolkendecke. Trotzdem hofften wir das es warm genug war zum schwimmen.
Zuerst ging es zum Leuchtturm wo wir gegen den Wind ankämpfen mußten damit wir überhaupt auf den Beinen blieben. Danach aber ab und runter an den Strand. Leider auch dort kein Glück gehabt. Leichter Niesel ab und an und starker Wind der dann auch recht kalt war. Somit sind wir einfach nur bis nach Hinten zum alten Restaurant und unter den Felsen entlang bis zu dem Höhlenhaus gelaufen. Das Wasser in Sardina ist unglaublich sauber und es gab auch viele Taucher die dort ihrer Leidenschaft nachgingen. Natürlich durften auch die Fischer nicht fehlen. Noch einen kurzen Abstecher in das kleine Infozentrum bevor wir dann noch am Strand etwas gegessen haben. Das Essen war nichts besonderes aber es hat satt gemacht. Auf dem Weg zurück war es bis nach Arucas und hoch windig, grau und ab und an nieselregen. In Teror dann Sonne. Das Wetter einmal anders rum. 😉
Interesante Sitzgelegenheit die zum auf´s Meer schauen einlädt.
Ein Kampf auf den Beinen zu bleiben
Kunst aus Altholz. Sogar mit Kravatte und Gehstock.
Schöns Wandbild in Sardina
Ich mag auch den vom Wetter und Salzluft angegriffene Effekt.
Ein Gegensatz
Ein Katzenfoto darf natürlich nicht fehlen. Alle Katzen die wir antraffen waren kastriert.
Das Museum/Infozentrum hatte offen
Man beachte das Stromkabel 😉
Und im Regen zurückfahren.
Arucas
Heute Morgen bin ich nach Arucas gefahren denn ich muß meinen Rentenantrag neu beantragen. 🙁 Nachdem ich einen Termin für nächste Woche bekommen habe, bin ich durch Arucas gewandert und habe das kleine Kunstmuseum am Stadtgarten besucht. Die Auswahl der Kunst war groß und es wurden mehrere Künstler ausgestellt. Was mich sehr gefreut hat ist das auch der Künster der die toten Bäume im Stadtgarten in Kunstwerke verwandelt hat auch unter den Ausstellern war. Einige der Kunstobjekte waren faszinierend, andere wiederum haben mich gleichgültig gestimmt obwohl Sie auch schön waren.
Danach Durch die Stadt gewandert. ( Das Stadtzentrum von Arucas ist denkmalgeschützt. Das bedeutendste Bauwerk ist die Pfarrkirche San Juan Bautista, die vollständig von den örtlichen Steinmetzmeistern aus dem Stein von Arucas erbaut wurde. Die Kirche stammt aus dem Jahr 1909 und besitzt schöne Fenster der französischen Firma Maumejean et Frères sowie Gemälde des kanarischen Malers Cristobal Hernández de Quintana. Sie bewahrt auch eine bemerkenswerte, geschnitzte liegende Christusfigur des örtlichen Bildhauers Manuel Ramos auf.)
Ausnahmsweise hatte das Haus der Kultur offen, was aber enttäuschend war. Ausser den alten Fotos und dem Innenhof gab es nicht viel zu sehen. was jedoch sehr deutlich war ist, das die meisten Feld-Arbeiten damals von Frauen verbracht wurden.
Wieder einmal habe ich die Rumfabrik nicht besucht. Irgendwann einmal wird auch das klappen und ich werde berichten.
In diesem Zimmer hätte ich bleiben können. Auf der kleinen Fensterbank sitzend in den Garten sehen oder lesen…..
Man muß sich diese Skulptur von allen Seiten betrachten denn aus jeder Perspektive sieht man etwas anderes.
Diese Skulptur erinnert mich daran welche fesseln wir uns selbst auferlegen.
Dieser Herr erinnert ein wenig an Vlad (Count Dracula)
Diese Skulptur erinnert mich an meinen Großvater. Ich glaube es ist der Schnurbart. 🙂
Agaete
Gestern Abend wurde ich eingeladen und bin mit drei meiner Schülerinnen nach Agaete gefahren. Trotzdem das Wetter grau und windig war, so war es ein intersanter Ausflug denn dort war ich noch nicht. Die Häuser alle weiß gestrichen und dahinter die massiven dunkle Berge gaben ein interssantes Bild ab. Am Hafen und Strand waren wir unter den Wolken, jedoch hoch in den Bergen Sonne. Wir hatten gute Sicht auf den Dedo de Dios (Finger Gottes) der jedoch 2005 vom Tropensturm Delta zerstört wurde. Der obere Teil existiert nicht mehr aber viele Bilder und Kunstwerke in Agaete erinnern daran wie er einmal aussah.
Die Iglesia de la Concepcion war leider geschloßen da muß ich mir den Besuch für das nächste Mal aufheben. Der Spaziergang entlang der Promenade bis zu alten Selina war angenehm und es gab viele Kunstwerke wo wie eine alte Getreidemühle zu sehen. Der Strand ist schwarz und etwas steinig was jedoch die Jugendlichen nicht davon abhielt es sich dort bequem zu machen. Also wer einmal etwas anderes sehen möchte ab nach Agaete.
Interesant ist es am 4 August wenn die Fiesta de la Rama gefeiert wird. Tausende von Menschen wandern Palmenblätterwedelnd und tanzend durch die Stadt.
Die Fiesta de la Rama hat nach Ansicht derjenigen, die sich damit befasst haben, eine ähnliche Bedeutung wie die Regentanzzeremonie der kanarischen Ureinwohner, die Palmzweige vom Berg Tirma herunterbrachten, um damit auf das Meer zu schlagen, während sie Lieder sangen, in denen sie Gott um Regen baten. Bei der heutigen Fiesta de la Rama von Agaete werden die Zweige nicht zum Schlagen auf das Meer verwendet, sondern der Jungfrau Maria geopfert.
Ob ich diesem Wegweiser einmal folgen sollte?? Ich glaube eher nicht denn es geht nur aufwärts. Vieleicht einmal den Weg von Tamadaba runter wäre interessant.
Die salzige Luft frisst sich in das Metal
Das Naturschwimmbecken
Sonne auf dem Gipfel
Die alte Getreidemühle
Leider steht nirgends was diese Statuen abbilden. Ich denke es ist eine Darstellung des Tanzes für den Regen der Fiesta de la Rama. Mir gefällt Sie, Sie hat etwas anmutiges an sich.
Der Hafen, wo die Schiffe und Fähren ein und auslaufen
3 meiner Schülerinnen
Deer Finger Gottes wie er einmal war.
Und jetzt.
Puerto de Mogan 22.06.2024
Auch hier scheint der Kitsch Einzug gehalten zu haben.
Die Wanderung Cruz Tejeda nach Teror
Der Einstieg der Wanderung. Es gibt zwei Möglichkeiten und Beide sind wir schon einmal gegangen also haben wir uns für die steilere (S9) variante entscheiden.
Voller Zuversicht und Energie geht es erst einmal Bergauf
Noch einen Blick zurück auf das Hotel
Weiter links der Teide der aus den Wolken ragt.
Es ist noch ein weiter Weg bis zum Gipfel
Landschaftlich abwechslungsreich
Die Wolken treiben an uns vorbei
Über uns der blaue Himmel und Sonne
Unter uns die wanderden Wolken
Bei dem gelben Gebäude fängt die Strasse an und wir müßen ungefähr 1 km rechts entlang laufen bis zum Wanderweg nach Teror
Das Haus/Gebäude steht zum Verkauf. Wäre ideal als B&B für Wanderer
Links auf den Wanderweg abbiegen nach Teror. Es geht durch den Wald bergab. (S10)
Die Natur gibt wieder ihre Kunst preis
Schöne neue Wegweiser
Und noch einmal Bergauf
Die alte Waschstelle
Und zum dritten Mal geht es steil bergauf
Teror in Sichtweite
Cruz de Tejeda Hotel Parador
Angekommen und die Auszeit plus Aussicht genießen.
In der Distanz ist Tenerifa und der Teide zu erkennen.
Es muß nicht unbedingt das Restaurant sein. Auch die Bar serviert ganz tolle Speisen.
Als die Sonne unterging wurde es sehr schnell kalt.
Spektakulärer Sonnenuntergang
Der nächste Morgen mit 11°
Socken an und auf zur Wanderung.
Diesen Gipfel müßen wir stürmen 🙂
Tejeda
Mit dem Bus hoch nach Tejeda ist toll da die Aussicht immer wieder anders ist.
Die Kirche von Tejeda
Das Dorf
Na dann wollen wir mal rein schauen.
Dieses Werk hat mich total fasziniert da es einen 3D Effekt hat.
Und wieder draussen auf dem Weg zur Galerie
Durch die Gassen
Eine Pause im kleinen Park
Ein/zwei Runden spielen 🙂
Man sollte unbedingt die kleinen Gassen durch gehen.
Der Eingang zur Galerie.
Meine ich das nur oder stimmt etws mit dem Bein des Kindes nicht?
Und wieder draussen
Nach dem Essen ab in den Bus und hoch nach Cruz de Tejeda.
Wie schnell doch die Zeit vergeht
Unglaublich wie schnell die Tage vergehen. Nur noch diese Woche arbeiten und danach 2-3 Monate nichts mehr. OK das heißt auch das ich keinen Lohn bekomme aber ich brauche jetzt erst einmal Abstand von der Akademie und dieser negativen Umgebung.
Anfang Januar hatte mein Chef mir ja gesagt das er mir die Feiertage nicht mehr bezahlen wird da er nicht einsieht das er Geld ausgibt wenn ich nicht arbeite. Das alleine schon war ein Schlag in´s Gesicht und ich werde meinen Vertrag mal richtig übersetzen und untersuchen lassen.
Letzte Woche frägt er mich was ich im Juli vorhabe und dummerweise habe ich ohne zu denken gesagt das ich bis August keine Pläne habe. Somit hat er mich gebeten das ich doch seine Katzen versorge bis er vom Urlaub zurück ist (3 Wochen wie es sich hinterher herausstellt) Er würde mir mein Bezingeld geben. Wenn es um Tiere geht sage ich leider immer wieder zu schnell ja und habe es im nachhinein bereut, aber Zusage ist nun mal Zusage das ist bis auf den nächsten Tag……… Er kam doch tatsächlich am nächsten Tag und kündete an das er mir 2 Stunden diese Woche streichen wird denn es kommen zu wenige Schüler im Juni und er verdient nichts und er wird diese Schüler in andere Klassen zusammenlegen. (natürlich werde ich auch für diese Stunden dann nicht bezahlt)
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sauer ich war und hätte er den Mut gehabt mir in´s Gesicht zu sehen hätter er es auch mitbekommen, aber für Ihn war die Welt in Ordnung und er ging seines Weges. Ich aber konnte die ganze Nacht nicht schlafen und mich darauf hin entschloßen genug ist genug. Um 7 Uhr Morgen habe ich Ihm eine Nachricht geschickt das sich meine Pläne geändert haben und ich nicht auf seine Katzen achten kann. Da ich ja Donnerstag frei genommen hatte muß ich Ihn erst wieder Morgen sehen. Mal abwarten was da noch kommt.
Aber etwas Positives. Donnerstag bin ich mit Iris mit dem Bus hoch nach Tejeda gefahren. (Bus fahren ist hier sehr günstig) dort angekommen sind wir durch die Ortschaft gewandert und haben auch eine kleine Galerie/Museum entdeckt. Wir hatten Sie zwar schon einmal gesehen aber Sie war zu. Drinnen klein und nur ein paar Gemälde und Statuen, aber im Nebenraum wurde uns ein Kurzfilm angezeigt der recht interesant war da es um die entstehung der Dörfer und der Vieh und Landwirtschaft ging.
Danach weiter um´s Dorf und rein in die Kirche die sehr hell gehalten und nicht bedrückend war. Ausserhalb einer Gaststädte noch etwas gegessen bis wir dann mit dem Bus bis hoch nach Cruz Tejeda gefahren sind. Im Parador haben wir übernachtet und ausgiebig die Badewanne genoßen, den Sonnenuntergang bewundert bis wir dann am nächsten Morgen nach dem Frühstück uns auf den Weg machten um runter nach Teror zu wandern.
Leider geht es nicht nur Bergab, aber es war trotz der Anstrengung schön. Die Wegweiser sind nun endlich angebracht (Ausser einem der fehlt, genau der der in die Richtung Teror weist aber da wir ja schon einmal diesen Weg gingen wußten wir wo wir abbiegen mußten)
Das Wetter war sehr sehr wechselhaft und alle paar Meter war es „Jacke an, Jacke aus“ wir gingen durch Wolken und Sonne aber es war angenehm. 5 Stunden später dann war ich Zuhause und habe die Nacht wie ein Murmeltier geschlafen. 16,29 Km waren es für mich obwohl die Wegweiser um einiges weniger anzeigten. Gestern und heute habe ich Muskelkater in den Waden aber auch das wird vergehen.
Gestern Morgen noch nach Puerto Mogan gefahren um mir ein Motorrad anzusehen. Tolles Gerät das ideal gewesen wäre. Leicht, tief gelegt aber zu teuer für das was es war. Danach noch ein wenig umher gelaufen, in Maspalomas Fish und Chips gegessen und ab Nachhause.
Die Bilder der letzten tage werde ich so nach und nach einstellen.