Sardina del Norte

Da will man einmal in seinem traurigen Leben swimmen gehen und das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. 😉

Zum Mädelstag am Donnerstag (Ja wir haben den Tag geändert) hatten wir uns beschloßen das wir ausnahmsweise einmal schwimmen gehen und haben uns dafür den Strand von Sardina ausgesucht.  In Teror sonniges Wetter und die Temperatur lag bei 29° im Schatten.  Als wir jedoch richtung Arucas runter fuhren ahnten wir nichts Gutes denn las Palmas und weiter nördlich lag alles unter einer Wolkendecke.  Trotzdem hofften wir das es warm genug war zum schwimmen.

Zuerst ging es zum Leuchtturm wo wir gegen den Wind ankämpfen mußten damit wir überhaupt auf den Beinen blieben.  Danach aber ab und runter an den Strand.  Leider auch dort kein Glück gehabt.  Leichter Niesel ab und an und starker Wind der dann auch recht kalt war. Somit sind wir einfach nur bis nach Hinten zum alten Restaurant und unter den Felsen entlang bis zu dem Höhlenhaus gelaufen. Das Wasser in Sardina ist unglaublich sauber und es gab auch viele Taucher die dort ihrer Leidenschaft nachgingen.  Natürlich durften auch die Fischer nicht fehlen.  Noch einen kurzen Abstecher in das kleine Infozentrum bevor wir dann noch am Strand etwas gegessen haben. Das Essen war nichts besonderes aber es hat satt gemacht.  Auf dem Weg zurück war es bis nach Arucas und hoch windig, grau und ab und an nieselregen.  In Teror dann Sonne.  Das Wetter einmal anders rum. 😉

Interesante Sitzgelegenheit die zum auf´s Meer schauen einlädt.

Ein Kampf auf den Beinen zu bleiben

Kunst aus Altholz.  Sogar mit Kravatte und Gehstock.

Schöns Wandbild in Sardina

Ich mag auch den vom Wetter und Salzluft angegriffene Effekt.

Ein Gegensatz

Ein Katzenfoto darf natürlich nicht fehlen.  Alle Katzen die wir antraffen waren kastriert.

Das Museum/Infozentrum hatte offen

Man beachte das Stromkabel 😉

Und im Regen zurückfahren.

Arucas

Heute Morgen bin ich nach Arucas gefahren denn ich muß meinen Rentenantrag neu beantragen. 🙁 Nachdem ich einen Termin für nächste Woche bekommen habe, bin ich durch Arucas gewandert und habe das kleine Kunstmuseum am Stadtgarten besucht.  Die Auswahl der Kunst war groß und es wurden mehrere Künstler ausgestellt.  Was mich sehr gefreut hat ist das auch der Künster der die toten Bäume im Stadtgarten in Kunstwerke verwandelt hat auch unter den Ausstellern war. Einige der Kunstobjekte waren faszinierend, andere wiederum haben mich gleichgültig gestimmt obwohl Sie auch schön waren.

Danach Durch die Stadt gewandert. ( Das Stadtzentrum von Arucas ist denkmalgeschützt. Das bedeutendste Bauwerk ist die Pfarrkirche San Juan Bautista, die vollständig von den örtlichen Steinmetzmeistern aus dem Stein von Arucas erbaut wurde. Die Kirche stammt aus dem Jahr 1909 und besitzt schöne Fenster der französischen Firma Maumejean et Frères sowie Gemälde des kanarischen Malers Cristobal Hernández de Quintana. Sie bewahrt auch eine bemerkenswerte, geschnitzte liegende Christusfigur des örtlichen Bildhauers Manuel Ramos auf.)

Ausnahmsweise hatte das Haus der Kultur offen, was aber enttäuschend war.  Ausser den alten Fotos und dem Innenhof gab es nicht viel zu sehen. was jedoch sehr deutlich war ist, das die meisten Feld-Arbeiten damals von Frauen verbracht wurden.

Wieder einmal habe ich die Rumfabrik nicht besucht.  Irgendwann einmal wird auch das klappen und ich werde berichten.

 

In diesem Zimmer hätte ich bleiben können.  Auf der kleinen Fensterbank sitzend in den Garten sehen oder lesen…..

Man muß sich diese Skulptur von allen Seiten betrachten denn aus jeder Perspektive sieht man etwas anderes.

Diese Skulptur erinnert mich daran welche fesseln wir uns selbst auferlegen.

Dieser Herr erinnert ein wenig an Vlad (Count Dracula)

Diese Skulptur erinnert mich an meinen Großvater.  Ich glaube es ist der Schnurbart. 🙂

Agaete

Gestern Abend wurde ich eingeladen und bin mit drei meiner Schülerinnen nach Agaete gefahren.  Trotzdem das Wetter grau und windig war, so war es ein intersanter Ausflug denn dort war ich noch nicht. Die Häuser alle weiß gestrichen und dahinter die massiven dunkle Berge gaben ein interssantes Bild ab. Am Hafen und Strand waren wir unter den Wolken, jedoch hoch in den Bergen Sonne.  Wir hatten gute Sicht auf den Dedo de Dios (Finger Gottes) der jedoch 2005 vom Tropensturm Delta zerstört wurde.  Der obere Teil existiert nicht mehr aber viele Bilder und Kunstwerke in Agaete erinnern daran wie er einmal aussah.

Die Iglesia de la Concepcion war leider geschloßen da muß ich mir den Besuch für das nächste Mal aufheben. Der Spaziergang entlang der Promenade bis zu alten Selina war angenehm und es gab viele Kunstwerke wo wie eine alte Getreidemühle zu sehen. Der Strand ist schwarz und etwas steinig was jedoch die Jugendlichen nicht davon abhielt es sich dort bequem zu machen. Also wer einmal etwas anderes sehen möchte ab nach Agaete.

Interesant ist es am 4 August wenn die Fiesta de la Rama gefeiert wird. Tausende von Menschen wandern Palmenblätterwedelnd und tanzend durch die Stadt.

Die Fiesta de la Rama hat nach Ansicht derjenigen, die sich damit befasst haben, eine ähnliche Bedeutung wie die Regentanzzeremonie der kanarischen Ureinwohner, die Palmzweige vom Berg Tirma herunterbrachten, um damit auf das Meer zu schlagen, während sie Lieder sangen, in denen sie Gott um Regen baten. Bei der heutigen Fiesta de la Rama von Agaete werden die Zweige nicht zum Schlagen auf das Meer verwendet, sondern der Jungfrau Maria geopfert.

Ob ich diesem Wegweiser einmal folgen sollte?? Ich glaube eher nicht denn es geht nur aufwärts.  Vieleicht einmal den Weg von Tamadaba runter wäre interessant.

Die salzige Luft frisst sich in das Metal

Das Naturschwimmbecken

Sonne auf dem Gipfel

Die alte Getreidemühle

Leider steht nirgends was diese Statuen abbilden.  Ich denke es ist eine Darstellung des Tanzes für den Regen der Fiesta de la Rama.  Mir gefällt Sie, Sie hat etwas anmutiges an sich.

Der Hafen, wo die Schiffe und Fähren ein und auslaufen

3 meiner Schülerinnen

Deer Finger Gottes wie er einmal war.

Und jetzt.

Die Wanderung Cruz Tejeda nach Teror

Der Einstieg der Wanderung.  Es gibt zwei Möglichkeiten und Beide sind wir schon einmal gegangen also haben wir uns für die steilere  (S9) variante entscheiden.

Voller Zuversicht und Energie geht es erst einmal Bergauf

Noch einen Blick zurück auf das Hotel

Weiter links der Teide der aus den Wolken ragt.

Es ist noch ein weiter Weg bis zum Gipfel

Landschaftlich abwechslungsreich

Die Wolken treiben an uns vorbei

Über uns der blaue Himmel und Sonne

Unter uns die wanderden Wolken

Bei dem gelben Gebäude fängt die Strasse an und wir müßen ungefähr 1 km rechts entlang laufen bis zum Wanderweg nach Teror

Das Haus/Gebäude steht zum Verkauf.  Wäre ideal als B&B für Wanderer

Links auf den Wanderweg abbiegen nach Teror. Es geht durch den Wald bergab. (S10)

Die Natur gibt wieder ihre Kunst preis

Schöne neue Wegweiser

Und noch einmal Bergauf

Die alte Waschstelle

Und zum dritten Mal geht es steil bergauf

Teror in Sichtweite

 

 

 

Cruz de Tejeda Hotel Parador

Angekommen und die Auszeit plus Aussicht genießen.

In der Distanz ist Tenerifa und der Teide zu erkennen.

Es muß nicht unbedingt das Restaurant sein.  Auch die Bar serviert ganz tolle Speisen.

Als die Sonne unterging wurde es sehr schnell kalt.

Spektakulärer Sonnenuntergang

Der nächste Morgen mit 11°

Socken an und auf zur Wanderung.

Diesen Gipfel müßen wir stürmen 🙂

 

 

 

Tejeda

Mit dem Bus hoch nach Tejeda ist toll da die Aussicht immer wieder anders ist.

Die Kirche von Tejeda

Das Dorf

Na dann wollen wir mal rein schauen.

Dieses Werk hat mich total fasziniert da es einen 3D Effekt hat.

Und wieder draussen auf dem Weg zur Galerie

Durch die Gassen

Eine Pause im kleinen Park

Ein/zwei Runden spielen 🙂

Man sollte unbedingt die kleinen Gassen durch gehen.

Der Eingang zur Galerie.

Meine ich das nur oder stimmt etws mit dem Bein des Kindes nicht?

Und wieder draussen

 

Nach dem Essen ab in den Bus und hoch nach Cruz de Tejeda.

 

Wie schnell doch die Zeit vergeht

Unglaublich wie schnell die Tage vergehen.  Nur noch diese Woche arbeiten und danach 2-3 Monate nichts mehr.  OK das heißt auch das ich keinen Lohn bekomme aber ich brauche jetzt erst einmal Abstand von der Akademie und dieser negativen Umgebung.

Anfang Januar hatte mein Chef mir ja gesagt das er mir die Feiertage nicht mehr bezahlen wird da er nicht einsieht das er Geld ausgibt wenn ich nicht arbeite.  Das alleine schon war ein Schlag in´s Gesicht und ich werde meinen Vertrag mal richtig übersetzen und untersuchen lassen.

Letzte Woche frägt er mich was ich im Juli vorhabe und dummerweise habe ich ohne zu denken gesagt das ich bis August keine Pläne habe.  Somit hat er mich gebeten das ich doch seine Katzen versorge bis er vom Urlaub zurück ist (3 Wochen wie es sich hinterher herausstellt) Er würde mir mein Bezingeld geben.  Wenn es um Tiere geht sage ich leider immer wieder zu schnell ja und habe es im nachhinein bereut, aber Zusage ist nun mal Zusage das ist bis auf den nächsten Tag……… Er kam doch tatsächlich am nächsten Tag und kündete an das er mir 2 Stunden diese Woche streichen wird denn es kommen zu wenige Schüler im Juni und er verdient nichts und er wird diese Schüler in andere Klassen zusammenlegen. (natürlich werde ich auch für diese Stunden dann nicht bezahlt)

Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sauer ich war und hätte er den Mut gehabt mir in´s Gesicht zu sehen hätter er es auch mitbekommen, aber für Ihn war die Welt in Ordnung und er ging seines Weges.  Ich aber konnte die ganze Nacht nicht schlafen und mich darauf hin entschloßen genug ist genug.  Um 7 Uhr Morgen habe ich Ihm eine Nachricht geschickt das sich meine Pläne geändert haben und ich nicht auf seine Katzen achten kann. Da ich ja Donnerstag frei genommen hatte muß ich Ihn erst wieder Morgen sehen.  Mal abwarten was da noch kommt.

Aber etwas Positives.  Donnerstag bin ich mit Iris mit dem Bus hoch nach Tejeda gefahren. (Bus fahren ist hier sehr günstig) dort angekommen sind wir durch die Ortschaft gewandert und haben auch eine kleine Galerie/Museum entdeckt.  Wir hatten Sie zwar schon einmal gesehen aber Sie war zu.  Drinnen klein und nur ein paar Gemälde und Statuen, aber im Nebenraum wurde uns ein Kurzfilm angezeigt der recht interesant war da es um die entstehung der Dörfer und der Vieh und Landwirtschaft ging.

Danach weiter um´s Dorf und rein in die Kirche die sehr hell gehalten und nicht bedrückend war. Ausserhalb einer Gaststädte noch etwas gegessen bis wir dann mit dem Bus bis hoch nach Cruz Tejeda gefahren sind.  Im Parador haben wir übernachtet und ausgiebig die Badewanne genoßen, den Sonnenuntergang bewundert bis wir dann am nächsten Morgen nach dem Frühstück uns auf den Weg machten um runter nach Teror zu wandern.

Leider geht es nicht nur Bergab, aber es war trotz der Anstrengung schön.  Die Wegweiser sind nun endlich angebracht (Ausser einem der fehlt, genau der der in die Richtung Teror weist aber da wir ja schon einmal diesen Weg gingen wußten wir wo wir abbiegen mußten)

Das Wetter war sehr sehr wechselhaft und alle paar Meter war es „Jacke an, Jacke aus“ wir gingen durch Wolken und Sonne aber es war angenehm.  5 Stunden später dann war ich Zuhause und habe die Nacht wie ein Murmeltier geschlafen. 16,29 Km waren es für mich obwohl die Wegweiser um einiges weniger anzeigten.  Gestern und heute habe ich Muskelkater in den Waden aber auch das wird vergehen.

Gestern Morgen noch nach Puerto Mogan gefahren um mir ein Motorrad anzusehen.  Tolles Gerät das ideal gewesen wäre.  Leicht, tief gelegt aber zu teuer für das was es war.  Danach noch ein wenig umher gelaufen, in Maspalomas Fish und Chips gegessen und ab Nachhause.

Die Bilder der letzten tage werde ich so nach und nach einstellen.

 

Das Leben kann so langweilig sein ;-)

Nicht viel ist passiert diese letzten Wochen.  Das Wetter wie immer sehr wechselhaft und meine Ausflüge beliefen sich nur über Osorio hoch zu Fergie und Mitebewohner um ihnen Leckerlies zu bringen.

Heute ist Dia de Canaria und somit Feiertag.  Obwohl ich geplant hatte mit Leroy länger zu laufen war ich zu müde und habe deshalb nur ein wenig im Garten und Haus gewerkelt.

Gestern war ich mit Iris in Las Palmas, und nach ihrem Termin (der storniert wurde) sind wir noch den alten Friedhof in Las Palmas besuchen gegangen.  Einen Stadtbummel später und mit dem Bus zurück nach Teror.

Unten ein paar Bilder der vergangenen Tagen,

Frisch geschlüpfter Monarch

 

Las Palmas Gestern Morgen

Imposanter Baum vor dem Friedhof.  Man kann im Schatten seiner Äste sitzen.

Das Leben neben dem Tod.

Hopla, da hat sich Iris reingeschlichen.

Da ist wohl etwas schief gelaufen mit dem Foto…. Aber, es ist das Grabmal und die Statue zu Gedenken an Alfredo Kraus und seiner Frau.  Die sterblichen Überreste des Tenors Alfredo Kraus Trujillo und die seiner Frau Rosa Blanca Ley Bird wurden auf ausdrücklichen Wunsch der Familie Kraus von einem Madrider Friedhof auf den Friedhof in Las Palmas de Gran Canaria verlegt. Dort wurden sie in einem Grab am Eingang des Friedhofs beigesetzt. Die Skulptur wurde von der Familie ausgesucht. Dabei handelt es sich um die einzige Kopie einer Skulptur die im Gedenken an Alfredo Kraus auf dem Festland beim Städtischen Auditorium Maestro Padilla in Almería aufgestellt ist. Sie zeigt den Tenor in einer Pose in „Werther“ und sie wurde von der Künstlerin Lourdes Umérez erschaffen.