Wochenende

Seit Gestern haben wir wieder ein wenig Sonne, aber auch heftige Windböen die so stark sind das Sie mir meine Bilder von der Wand gefegt und zerbrochen haben. 🙁
Trotzdem habe ich mir Leroy geschnappt und wir sind los gelaufen. Auf der Finca angekommen hatte ich Glück denn kaum war ich unter einer der Palmen durch krachte es plötzlich hinter mir. Ein Ast hat sich durch den Wind gelöst und viel auf den Boden. Das hätte in´s Auge gehn können. Danach habe ich es vermieden unter den Bäumen durch zu laufen. Das ging natürlich durch den Wald nicht aber der Wind war dort auch weniger. Unterwegs traffen wir auf ein Paar mit einem kleinen Knöchelbeißer der frei lief. Ich bat Sie doch den Hund anzuleinen da mein Hund agressiv auf Kleintiere reagiert (er hat einen ausgeprägten Jagdinstinkt) was sie aber ablehnten denn Ihr Hund sei ganz lieb und tut ja nix. Als sie auf unserer Höhe waren kam der „kleine Liebling“ kläffend auf Leroy zugerannt was der sich widerum nicht gefallen lassen wollte. Ich habe all meine Kraft gebraucht um Ihn zurück zu halten und es war ein Kraftakt. (Ich werde zu alt für diese Sche..e)

Oben bei Fergie dann hat die Kleine sich so gefreut das Ihr die Tränen liefen. Heute gab es zusätzlich zum Trockenfutter ein wenig Schweinebraten den Sie sofort verschlungen hat. 2 Stunden später waren wir wieder Zuhause und genießen die Ruhe. Morgen fängt der Alltag an und da ist es mit der Ruhe vorbei und der Stress beginnt. 🙁


Gestern Abend hatten wir einige Blaumeisen im garten die uns etwas vorgesungen haben 🙂 Entweder das oder Sie wollten uns vor dem kommenden Sturmwind warnen 😉


Ich kann nicht an diesen Pflanzen vorbei gehen ohne daran zu naschen. 😉

17.12.2021

Heute war das Wetter wieder mal perfekt zum wandern und somit habe ich mir Leroy geschnappt und bin los. Wie immer gab es keinen Plan, ausser das ich Richtung wenn nicht gar bis nach Oben den Pico hoch wandere. Alas, es hat nicht geklappt. Meine Lungen haben gestreikt.

Zuerst sind wir rüber nach Osorio, dann den halben Pico hoch. Beim Aquaduct dann links abgebogen und den Aquaduct entlang. Die Aussicht war trotz blauem Himmel nicht klar sondern recht diesig, aber man konnte weit sehen. Die Strecke ist wirklich toll zum laufen wenn man gut zu Fuß und trittfest ist. Teilweise muß man den Wasserrinnenmauern entlang laufen denn der Weg wird schmall. Du hast dann die Wahl. Entweder du läufst in der Rinne, oder breitbeining oben der Mauer entlang. Ich bevorzuge die zweite Variation.

Die Aussicht immer wieder sehenswert trotzdem ich Sie schon hundertfach bewundert habe. 🙂 Irgendwann kommt man dann an eine Steigung an die es wirklich in sich hat, aber auch das kann man bewältigen und oben angekommen erst einmal eine kurze Ruhepause einlegen wärend Teror zu füßen liegt und man in der Distanz Las Palmas in seiner ganzen Pracht bewundern kann.

Hier kann man dann aus 3 Wegen wählen. Entweder den Aquaduct weiter entlang bis nach La Laguna, oder links runter über den Rincon Osorio zurück auf die Finca. Wir haben Option drei gewählt (oder besser gesagt Leroy hat entschieden). Rechts abgebogen und den Berg hoch bis zur Strasse. Dort angekommen hatten wir wieder die Wahl. Sollen wir den Pico doch noch durch das Wäldchen besteigen oder doch lieber die Strasse entlang nach La Laguna. Leroy hat La Laguna entschieden und so war es dann entschieden.

Einmal um den Park und runter die Strasse entlang zurück nach Teror. Es gibt auch Wanderwege die man runter verfolgen kann, aber Leroy hat eine Pediküre gebracht und Strassenlaufen ist recht gut dafür.

Es gibt unten angekommen mehrere Wege die Nachhause führen und wir den genommen der uns an dem Kloster vorbei führt. Knapp über drei Stunden waren wir unterwegs, und Leroy hat es sichtlich genoßen das er wieder einmal leinenfrei rennen konnte.


Freiheit 😉


Bei diesem Bild könnt Ihr sehen das links von dem Aquaduct geht es steil runter und man muß entweder gut balancieren oder in der Rinne laufen


Es sieht nicht steil aus, aber glaubt mir, es ist wirklich Steil…..

Vollmond

Die Nacht war etwas unruhig und kurz durch den Mond, aber der Morgen hat uns dafür entschädigt mit Sonne und Wärme. Schnell meinen Kaffe getrunken und dann ab und meine Runde mit Leroy gedreht.

November 18 Gran Canaria

Wie war mein gestriger Tag????

Einfach Klasse kann ich nur sagen. Nachdem ich meinen Kaffe intus hatte, hab ich mich ganz spontan dazu entschloßen IRGENDWO alleine hin zu fahren. Ich wußte zwar nicht wohin, habe es aber dann im Auto unterwegs entschieden. Der Weg führte mich nach Las Palmas an den Strand von Las Canteras. Auto ganz hinten oder vorne (kommt darauf an wie man es sieht 😉 ) auf dem Parkplatz abgestellt (Parken für 2.50€ den ganzen Tag) und ab an den Strand oder besser gesagt die Strandpromenade entlang am Theater Alfredo Kraus vorbei bis runter zum Ende. Der Strand ist 3500m lang und ich muß sagen das mir dieser lieber ist als jene im Süden.

Schön zu sehen war auch das es wenige Maskenträger gab und die Menschen sich freier bewegen. Eine Zeitlang habe ich die Surfer beobachtet und da ist mir wieder durch den Kopf gegangen das ich das unbedingt noch lernen will. Vieleicht sollte ich mir eine Bucketliste erstellen von Dingen die ich noch erleben will bevor es zu spät ist. Ich will nicht irgendwann denken „Hätte ich das nur gemacht“

Die Vielfalt der Besucher war interesant, denn es gab die Fitnessfanatiker, Urlauber, Surfer, Familien mit Kindern und Menschen die sich einfach nur erholen wollen. Die Promenade ist gut geeignet dafür, sehr breit und es waren viele Ältere Menschen unterwegs die auch im Rollstuhl entlang geschoben wurden.

Ganz hinten (oder auch vorne) hat die Stadt einen Teil abgesperrt wo die Sandkunstwerke für Weinachten entsehen werden. Auf dem Rückweg zum Auto habe ich mir noch ein Croisant gegönnt (warum eigentlich habe ich nicht an einem der Kaffes angehalten und mir dort ein Frühstück gegönnt hmmmmmmm…….) und dieses mit dem Blick auf´s Meer genoßen.

Um 10 Uhr Morgens bin ich losgefahren und war dann um 14.30 wieder Zuhause. Es war ein schöner Morgen und auch der Gedanke an die Akademie konnte mir die Laune nicht verderben. 😉

An diesem Ende vom Einkaufszentrum gibt es beim Kreisel den großen Parkplatz an dem man günstig parken kann.

Ich glaube so würde ich auch da hängen denn ich habe LEIDER lange keinen Sport mehr betrieben….. Aber gibt es einen schöneren Ort? Frische Luft, tolle Aussicht und das Rauschen des Meers.

Nein, keine Strandbuden sondern Mülltonnen.

So schön und gesund die Meeresbrise auch ist, so erkennt man hier was Sie anrichten kann.

Das Salz in der Luft frisst sich in die Maern ein.

Der Blick richtung Norden und im nächsten Bild richtung Süden

Es gibt immer etwas zu entdecken.

Auch die Tauben gönnen sich einen Strandtag 😉

Interesante Fakten über den Sand


Vorbereitungen für die Weihnachtssandskulpturen

Oh je, was kann ich über dieses Pärchen sagen…. Ein Leidenslied nach dem Anderen und jedes hörte sich gleich an. Da hätte ich persöhnlich nicht entpannen können, aber jedem das seine.

Jahrelang war die Promenade verschont geblieben von den Ramschverkäufern, aber leider haben Sie jetzt die Promenade und den Strand für sich entdeckt und belästigen die Besucher. Zwar hält es sich im gegensatz zum Süden noch in Grenzen, aber wer will denn schon beim entspannen oder essen belästigt werden.

November

November ist immer ein komischer Monat. (Komisch trifft es eigentlich nicht aber ich finde grade keinen anderen Ausdruck dafür) Er war in den letzten Jahren von Tragödien geprägt und der Fakt das mein Mann und ich Geburtstag haben macht es nicht besser. Gefeiert wird nicht denn immer wieder kommen Erinnerungen auf von Unserem Sohn und auch unseren Tieren die uns im November verlassen haben.

Aber jetzt genug vom Trübsal blasen. Heute habe ich Geburtstag und meine Meditation hat mir empfohlen den heutigen Tag mit kleinen Luxuserlebnissen zu feiern. 🙂 Also habe ich (sogar vor der Meditation) mir einen Kaffe mit Amaretto gegönnt. 😉 Mal sehen was der heutige Tag noch so bringt.

Komischerweise hat mir meine tägliche Meditation geholfen auch zu erkennen das alles war passiert in meinem Leben auf mich und mein Mindset zurück zu führen ist. Zum Beispiel, diesen ganzen Stress mit meinem Chef, warum behandelt er mich so???? ganz einfach, weil ich es zulasse. Ich habe immer alles Akzeptiert was er getan hat (Stunden kürzen, schwierige Schüler an mich abgeschoben, Kritik an meinem Unterricht usw usf) ohne mich zu wehren. Diejenigen die für sich gekämpft haben stehen besser da. Ich habe erkannt das so lange ich mich so unterwürfig verhalte, so lange werde ich ausgenutzt. Komischerweise kann ich für Jeden und Alles kämpfen, aber ich habe NIE für mich gekämpft. Also, mein Moto für Heute und der Zukunft ist: „Ich bin es wert geschätzt zu werden.“ Schluß mit der Hilflosigkeit und dem Gefühl alles hinnehmen zu müßen. Das gilt nicht nur für Job sondern für auch für alle anderen Situationen in denen ich einfach nachgegeben habe. 😉

Immerhin, ich werde nich jünger und wünsche mir ich hätte das schon viel früher erkannt, aber egal, es ist Nie zu spät aufzuwachen. (Auch wenn es 65 Jahre gebraucht hat)

So nun zu Gestern.
Da Iris ja noch immer Besuch hat sind wir nur eine Runde über Osorio gelaufen. Den Hunden hat es gut getan und es war angenehm. Auf dem Nachhauseweg mußte ich einen kleinen Umweg gehen denn uns kam ein anderer Hund entgegen und ich wollte mir den Stress den Leroy veranstaltet vermeiden. Es war wohl vom Universum so geplannt 😉 denn auf dem Weg bei den Mülltonnen stand eineingepackter Sonnenschirm. Ich muß dazu sagen das ich schon seit langer Zeit daran denke das es eine gute Idee wäre einen zu kaufen für wenn ich oben auf der Terasse sitze und voila da stand einer bereit zum abholen. 🙂 DANKE

Übrigens bin ich davon Überzeugt das es keine Zufälle gibt. Hier ein Beispiel. Eva hatte mir im Oktober geschrieben das Sie mir gerne einen Brief schicken möchte und meine Addresse nnoch einmal bräuchte. Ich habe dann nichts mehr gehört und auch nicht daran gedacht. Letzte Woche dann war ich auf dem Weg in´s Dorf als der Briefträger an mir vorbei fuhr und ich das Gefühl hatte ich muß unbedingt warten denn er könnte etwas für mich dabei haben. (Normalerweise würde ich einfach ohne weitere Gedanken zulaufen denn er kann die Briefe ja einwerfen) Also lief ich zurück und fragte ob er etwas für mich hat, und tatsächlich war es ein brauner dünner Karton, der ein wunderbares gemaltes Bild von Cash beinhaltet hat. DANKE EVA, Du bist einfach Einzigartig. xxx

So nun wünsche ich Euch noch einen wunderbaren Tag und immer positiv bleiben und denken. Die Macht der Gedanken ist stärker als man ahnt.

Gran Canaria 11.11.2021

Zuerst einmal all Euch die Karneval einläuten wünsche ich ein närrisches HELAU……. Viel Spass und bleibt gesund.

Heute früh ist es recht grau wieder hier in Teror, aber nicht wirklich kalt. Trotzdem haben wir Nachts nur 10°, Tagsüber aber zwischen 17 und 24°. So kann man den Herbst gut aushalten und wandern ohne das man allzusehr in´s Schwitzen kommt.

Leroy geschnappt und ab unsere typische Runde rüber nach und über Osorio gelaufen. Heute haben wir Lambspam gesehen. 😉 (Haufenweise neue Lämmer) Überall erkannt man die Anzeichen des Herbsts und die Blätter knirschen unter Fuß beim laufen.

Die Sonner versucht Ihr Bestes durch zu dringen.

Die Bauern sind fleißig die Felder zu bearbeiten für die nächste Ernte

Der Blick nach San Jose del Alamo

Ein Lebenlang an der Kette 🙁

Mittwoch 3.11.2021

Heute ist das Wetter hier in den Bergen ein wenig Eigen. Es ist Grau und bedeckt, aber… wir haben trotzdem 22° und es ist warm. Durch die Zeitumstellung bin ich natürlich jetzt täglich 1 Stunde früher wach (wenn man es so sehen will) denn unsere Tiere können ja nicht verstehen das wir jetzt eine Stunde länger im Bett bleiben können. Also raus aus den Federn, rauf auf die Terasse, meditieren und danach ab mit Leroy nach La Laguna wo wir eine schöne Runde gedreht haben und mit einer Tüte voller Kastanien wieder kamen.

Bei La Laguna herscht zur Zeit ein Hahnüberschuß aber die Farben von Ihnen sind wunderbar. Stolz zeigen Sie Ihre Federn und maschieren auf und ab. Die Hühner sind eher weniger interesiert und liegen entweder faul im Grass oder sitzen im Baum.

Montag waren wir in Fataga eine Freundin besuchen, und auf dem Weg hin habe ich noch eine Sachspende für La Palma abgeholt. Fernando fährt jetzt ein mal im Monat rüber und liefert dort ab wo es gebraucht wird. Mieke hat auch Asthma Inhalierer plus Nasenspray gespendet die (ich denke) drüben gut ankommen und gebraucht werden. So nach und nach werden wir wissen was nötig ist und uns darauf konzentrieren.

Ich selbst bin noch immer angeschlagen aber mir geht es gut. Habe noch immer taube Finger und Schmerzen in der Schulter und Arm aber es ist besser geworden. 😉


Leroy schleckt sich das maul in Vorfreude auf die leckeren Hähnchen 😉 Aber nein, er darf nicht von der Leine und erst recht nicht jagen.

Wochenende auf Gran Canaria

So Ihr lieben Mitleser. Wieder ist das Wochenende angekommen und passend dazu haben wir Sonne und einen wolkenfreien Himmel. Das Erste was ich am Morgen gemacht habe ist, hoch auf die Dachterasse und von den Katzen umzingelt meditiert. So habe ich den Tag entspannt angehen lassen. Die Schmerzen in Schulter, Arm und taube Finger sind zwar noch da, aber davon lasse ich mich nicht aufhalten. Schreiben ist etwas umständlich denn es sind Zeige und Mittelfinger der rechten Hand. 😉

Nachdem ich meinen Kaffe hatte, habe ich mir Leroy geschnappt und wir sind rüber über Finca Osorio gelaufen. Es war zwar anstrengend aber auch toll, trotz dem Gezerre von Hund wenn er andere Hunde entdeckte und den vielen Menschen die unterwegs waren. Schön zu sehen war das es wenige Maskenträger gab.

Arbeitsmäßig bei mir…. oh je am Besten nich darüber nachdenken. Es ist ein totales Chaos. 7 Stunden die Woche nur. Montag und Mittwoch von 4-5 eine Stunde, dann eine Stunde nichts, danach noch einmal eine Stunde von 6-7. Dienstag eine Stunde (2 Jährige bis 4 Jahre) Donnerstag 1 Stunde und Freitag 1 Stunde 2-4 Jahre. Alles eigentlich auch Altersgruppen die ich sagte das ich nicht wollte. (Nur noch 1 Jahr durchhalten dann geh ich in Rente und Sie können mir mal den Buckel runter rutschen 😉 ) Somit fallen meine lange Wanderrunden mit Iris leider aus. Montag ist Feiertag hier und wir werden nach Fataga fahren eine Freundin besuchen. Somit habe ich ein langes Wochenende.

Die ersten 3 Fotos sind von unserer Dachterasse aus aufgenommen. 🙂

Ich wünsche Euch Allen ein wunderbares entspanntes Wochenende.

Montagswanderung

Endlich war es wieder einmal soweit, wir konnten Montag eine längere Wanderung unternehmen. Wohin sollte das Abendteuer gehen….. Wir haben die Route von Firgas runter nach San Andres in Angriff genommen. Ja, wir sind diese Strecke schon einmal gewandert, aber von einer anderen Richtung. Wir wollten unbedingt das Stück mit dem klettern noch erfahren. Die eigentlich Route ist ja ein Rundgang der von Firgas runter in den Baranco de Azuaje führt, und zurück nach Firgas wobei man dann mit der Hilfe eines Seils einen Felsen wieder hoch klettern muß um auf den Weg nach Firgas zu kommen.

Also ab in´s Auto und unser Chauffeur hat uns bis nach Firgas gefahren. Dort angekommen sind wir erst einmal die Strasse entlang bis wir die Abbiegung rechts zum Wasserweg gesehen haben, dort kann man schön der Mauer entlang gehen. Danach noch einmal Strasse bis zur eigentlichen Abbiegung runter in den Barranco. Es erstaunt uns immer wieder wo die Menschen Ihre Häuser hingebaut haben und wie Sie ihr Hab und Gut hinschleppen, denn einige der Häuser sehen gut erhalten und renoviert aus, aber Stromanschluß ist fehl am Platz. Nur etwas für wirklich Ruhesuchende.

Es ging bergab und der Weg war teilweise nicht beonders gut begehbar denn man kam in´s rutschen. Die Beschilderung war bis auf 2 Stellen wirklich gut. Bei dem Einen haben wir den Holzpfahl übersehen und sind den breiten Weg runter der uns aber zu einer alten Fabrik brachte wo wir umkehren mußten und zurück den Hang hoch. Der Zweite Wegweiser hatte das Schild zum Baranco Azuaje verloren, aber eine gute Seele hat es dann mit Stift aufgemalt.

Unten im Baranco angekommen hörten wir das Plätschern des Wasserfalls und freuten uns darauf Ihn zu erkunden. Mal kurz über den Felsen geschaut was uns erwartet und was sehen wir?….. ein nackter Mann der sich unter dem Wasserfall räckelte. 😉 Schnell zogen wir uns zurück. Von diesem Punkt aus ging dann steil einen Felsen runter den wir dank eines befestigten Seils abseilen mußten. Das war ein Highlite. Danach rechts abgebogen und zum Wasserfall. (Der Nackte hatte sich bekleidet und war auf dem Weg raus) Leider hatten wir keinen Badeanzug oder Handtuch dabei sonst wären wir Beide dankbar für eine Abkühlung gewesen. Na ja, Iris hat eine Abkühlung bekommen, denn beim Überqueren des Baches ist Sie in´s Wasser geplumps hat es aber mit Humor genommen.

Danach ging es weiter und wir traffen auf zwei weiter kleinere Wasserfälle. An einem angehalten und kurz gestärkt bis wir dann erfrischt über Baumstämme klettern mußten und teilweise auch drüber balancieren um über den Bach zu kommen. Im Baranco ist immer fließendes Wasser und das hat uns fast bis runter nach San Andres begleitet. Nach dem ehemaligen Kurhotel kam dann die Strecke die wir das letzte mal liefen aber auch dieses Mal war Sie anders denn die Landschaft verändert sich ja immer wieder Jahreszeit bedingt.

Unten am Meer angekommen einen kurzen Abstecher an den Strand gemacht der gut besucht war, und danach hoch zur Strasse zu dem kleinen Resturant/Cafeteria um etwas zu essen und trinken. Die Pizza war wieder lecker, aber….. der geräucherte Käse war ein Traum, denn können wir nur empfehlen. Nachdem wir ausgeruht und gestärkt waren hatten wir grade noch genug Zeit um den Bus zu erwischen der uns dann direkt zurück nach Teror brachte. Eine Wanderung die man nur empfehlen kann.


Der Einstieg zu unserem Abendteuer


Zurück auf die Strasse aber nur kurz


Der etwas unscheinbare Wegweiser


Da NICHT entlang


Da fehlt das Schild

Frauenwandertag

Wir sind unschlagbar 😉

Trotzdem wir unsicher wegen des Wetters waren hatten wir uns entschloßen es zu wagen und die Wanderung von Firgas bis runter nach San Andres am Meer zu unternehmen. Mit dem Auto bis nach Firgas gefahren und geparkt, von dort durch das hübsche Städtchen und Bergab runter in den Barrance de Azuaje, am alte Kurhotel und mehreren verlasenen Gutshöfen vorbei bis wir direkt am Meer angekommen sind.

Der Weg war gut begehbar und ausgezeichnet. Das Wetter unglaublich wechselhaft. In Firgas fing es an zu nieseln wärend es am oberen ende vom Barranco so neblig war das man nichts erkennen konnte. Weiter unten dann Sonne pur, abwechselnd wieder Niesel und eine leichte Brise die das Wandern sehr angenehm gestalteten. Die Düfte waren so verschieden wie die Landschaft die wir durchwanderten.

Traurig zu sehen war wie das alte Kurhotel zugemüllt und von Grafiti übersäht war. Auch der verlasene Herrenhof war für mich unverständlich. Ideal gelegen, große Gebäude die von Herrschaften und Dienstboten einmal benutzt wurden, jetzt aber wie Skelette der alten vergangenen Zeit da standen. All das machte diese Wanderung besonders interesant. Wasser floß ununterbrochen den Weg entlang und begleitete uns bis an´s Meer wo es sich mit dem Meereswasser vermischte. Frösche so wie Libellen unterhielten uns und Falken flogen über unseren Köpfen hinweg.

Natürlich haben wir es uns nicht engehen lassen am Meer unseren heißen müden Füßen eine Abkühlung zu gönnen denn Sie hatten es sich nach 5 std Wanderung wirklich verdient. Überall waren die Krabben unterwegs die sich aber sobald Sie uns entdeckten schnellstens das Weite unter Steinen suchten.

Zur Stärkung sind wir dann in das Kaffe Sant Andre an der Strasse eingekehrt und haben uns eine Pizza geteilt. Kann ich nur empfehlen. Danach wollten wir „EIGENTLICH“ zurück nach Firgas denn im Reiseführer stand das neben dem Kaffe/Bar der Bus hält und direkt nach Firgas hoch fährt. Nachdem wir uns erkundigt hatten und Niemand uns eine richtige Auskunft geben konnte haben wir uns auf den Weg gemacht und den Fahrplan angesehen. Eine Auskunft oder Routenbeschreibung …. fehl am Platz. Zwar gab es die Bus nummer, Anfahrts punkt und Abfahrtspunkt, aber keinerlei zwischenstaionen Auskunft.

Na ja, um eine lange Geschicht kurz zu halten 😉 Wir haben die Hauptstrasse 4 mal hin und her überquert, den Bus verpasst (Der aber auch nicht nach Firgas ging) 2 Stunden später dann den Bus nach Arucas genommen, dort zur Haltestelle für den Bus nach Firgas nur um festzustellen das zwar der Bus jede Stunde fährt und er eigentlich gleich kommen sollte….. nur von 18-19 Uhr fährt der Bus nicht und wir hätten noch einmal eine Stunde in Arucas warten müßen. Ab in´s Taxi und hoch nach Firgas zum Auto und Nachhause.

Eine wirklich tolle Wanderung die wir TATSÄCHLICH wiederholen werden. (Dann aber mit dem Bus nach Firgas und von San Andres mit dem Bus direkt wieder hoch nach Teror)