Freundinnentag

Heute war ich froh als der Freundinnentag began. Zur Abwechslung, Keine stundenlange Wanderung geplant sondern ein gemütlicher Spaziergang durch den Jardin Botanico.

Und wie gewohnt kam es anders als gedacht 😉

Erstens sind wir sehr spät am Park angekommen denn er öffnet um 7.30 schließt schon um 14 Uhr seine Pforten (Wir sind erst um 12 Uhr von Teror weggefahren)

Zweitens, nach über einem Jahr ist der untere Eingang zum Garten noch immer gesperrt und wird nicht eröffnen bis die Arbeiten am Parkplatz beendet sind. Also können Behinderte und Gebrechliche Menschen so wie Familien mit Kinderwagen sich einen Besuch abschreiben, denn man kann zur Zeit nur von Oben rein, und der Weg runter ist schon ein wenig anspruchsvoll. Der Garten ist wirklich einen Besuch wert aber man sollte schon früh antreten denn wenn man erst einmal den Weg nach Unten geschafft hat gibt es viel zu sehen und bestaunen. Der Parkplatz oben ist recht klein und bietet nur wenige Parkplätze deshalb rate ich früh hin zu gehen.

Da unsere Zeit limitiert war, sind wir im Supertempo durchmaschiert, haben Vieles nicht besichtigen können, haben uns aber Zeit für den Cactusgarten genommen. Traurig zu sehen war wieviele der Drachenbäume von Idioten verschandet wurden indem Sie Ihre Namen in die Stämme geritzt haben. 🙁 Danach wieder den steilen Weg nach Oben. Am Ausgangstor standen schon die Parkaufsicht und Security um den Eingang abzuschließen. Rechtzeitig geschafft und im Restaurant oben noch Kaffe getrunken. Als wir danach zurück zum Auto gingen, sahen wir wie einige Verdutzte Besucher vor verschloßenen Toren standen (und zwar im Park) und kein Mensch dort um sie raus zu lassen…… Hmmmm ob Sie noch immer dort sind 😉

Wir werden den Garten noch einmal besuchen, aber viel MEHR Zeit mitbringen denn es gibt vieles dort zu sehen wofür wir Heute einfach nicht die Zeit hatten.

FRUST

Heute schiebe ich gewaltig Frust, also wer meinen Ausbruch nicht lesen möchte, einfach weiter gehen.;-)

Wieder Regnet es seit ein paar Tagen, was aber nicht das Problem ist. Das Problem liegt darin das erstens die Strompreise dermaßen gestiegen sind und ich mich nicht traue die Elektroheizung einzuschalten in dieser Kälte. Die letzten 2 Rechnungen liegen bei je über 100€ Da weiß ich noch nicht wie ich die begleichen soll.

Problem Zwei liegt an den Vermietern. Seit wir hier eingezogen sind versuche ich die Vermieter dazu zu bewegen endlich etwas gegen die Warmwasser und Wasserdruck Situation zu unternehmen. (Kurze Erklärung. Wir haben 2 Badezimmer, 1es davon ist ausser für die Toilette nicht nutzbar denn der Boiler darin ist kaputt, Bidet ist unnutzbar weil undicht, und Warmwaser im Waschbecken gibt es auch nicht. Toilette mußte ich selbst reparieren denn das Wasser lief nach jeder Spülung auf den Boden) Seit letztes Jahr hat die Vermieterin versprochen das etwas unternommen würde, aber bis Heute ist nix aber auch garnix passiert. Noch immer ist der Wasserdruck im Hauptbadezimmer so schwach das ich im sitzen auf dem Badewannenboden duschen muß (Baden geht überhaupt nicht denn wir haben nur einen kleinen 15 l Boiler) Trotz mehreren Nachfragen werden wir nur vertröstet.

Auch das Dach das neu getrichen wurde ist noch immer undicht. Wir haben Wasser das durch die Terassendecke läuft, Wasser das durch die Decke in eines der Schlafzimmer (Katzenzimmer) läuft, und bei jedem Regen ist die Küchenwand klitschnass. In unserem Schlafzimmer haben wir eine feuchte Wand. (Bei diesem Problem meinte die Vermieterin „ach das wissen wir, das war schon immer so, die Nachbarn haben dort Ihr Badezimmer“…..)

Es scheint eine typische Kanarische Einstellung zu sein das man die Miete kassiert aber nichts an Reparaturen macht. 🙁 Ganz ehrlich,für das was wir an Miete bezahlen, könnten wir eine Hypothek für ein Haus abbezahlen, wäre sogar günstiger, aber dafür muß man eine Anzahlung haben. Umziehen wäre natürlich die beste Lösung, aber erst einmal etwas passendes finden. Wir haben ja damals schon 1 Jahr gesucht bis wir auf dieses gestoßen sind. Hier auf der Insel lassen Sie liebe Häuser leer stehen und verkommen bevor Sie mit den Mietpreisen runter gehen oder Tiere akzeptieren. Es ist zum Schweinebeißen………

Montagswanderung

Gestern haben Iris und ich uns entschloßen die Wanderung von Tejeda nach Teror (Route S 10) in Angriff zu nehmen. Das Wetter war ideal dafür. Klarer blauer Himmel, nicht zu heiß einfach perfekt.
Wir ließen uns nach Cruz de Tejeda fahren da Willy der Hund dabei war und wir somit nicht mit dem Bus fahren konnten. Am Kreuz angekommen entschieden wir uns für den steileren Aufstieg (S90 richtung Artenara) aber nur weil man von dort aus eine fantastische Aussicht auf Teneriffa und Teile des Nordens der Insel hat die man mit der Route S10 verpassen würde. Man sollte aber ein wenig Power für diesen Aufstieg mitbringen da er teilweise recht steil und unwegsam ist.
Nach etwa 45 min. – 1 Std. erreichten wir die Strasse und hielten uns rechts für ein paar Kilometer bis wir zur eigentlichen Route zurückkehrten.

Von dort aus ging es Bergab durch ein wunderbares Waldgebiet mit vielen Überraschungen auf dem Weg. Kleine Wasserrinsale, Felsbrocken die in die Höhe ragten und die Aussicht einfach traumhaft schön.

Wir fanden einen idealen Platz für eine Stärkung die uns den Blick auf Las Palmas bescherte. Nach unserem Vesper (Nanbrot mit Mojo Rojo, frischen Orangen und leckeren Vollkornkeksen) ging es weiter Bergab. Durch den Wald, grünen saftigen Wiesen entlang bis wir zur Kreuzung kammen. Von dort aus wieder dem Wegweiser S10 gefolgt der uns Bergauf geführt hat.

Durch dunkle Wäder, an verlassenen Fincas vorbei, aber immer mit einer Aussicht die zum niederknien war in Begleitung von Willi und den Schmetterlingen die uns immer wieder begeisterten.

Ein wenig vorsicht muß man aber mitbringen denn unterwegs traffen wir auf einige freilaufende Hunde die dann auch angriffslustig waren (komischweise sind die Kleinen immer giftiger wie die Großen)

Als wir wieder an der Strasse ankammen, mußten wir nach rechts an der alten Waschstelle vorbei um weiterhin auf der Route zu bleiben.

Von dort an jedoch verließ uns das Glück denn wir fanden keine weiteren Hinweise auf die Route S10 und waren auf uns alleine gestellt. Wir folgten der Hauptstrasse immer auf der Suche nach den Wanderschildern aber haben leider nichts gefunden. Wir hielten uns an die Richtung Madrelagua da es im Wanderbericht auch benannt wurde, aber einige Kilometer der Strasse Bergab entlang ohne weiteren Hinweisen gab uns das Gefühl das wir unseren Weg verloren hatten. Eine Einheimische die wir nach dem Weg fragten konnte uns leider auch nicht helfen und somit ging es weiter bis wir plötzlich auf ein Wanderschild gestoßen sind aber……. S 14. Uns war bewußt das wir irgendwo falsch gegangen sind, aber die S 14 führte auch nach Teror also mit schweren Füßen wieder Bergauf. Die Landschaft hatte sich verändert aber war auch wieder total sehenswert.

Als wir Arbejales rechts entdeckten wurde uns klar das wir weit ab von unserer Originalroute waren, aber die Aussicht und Landschaft hat uns dafür kompensiert.

Steil und unwegsam ging es irgendwann wieder Bergab und dann Bergauf. (Hätten wir uns diese Route vorher angesehen, hätten wir Sie nicht genommen, aber….. wir sind froh das wir Sie erleben durften) Nach langer Zeit kammen wir wieder an ein Wanderschild das links nach Las Rosados führte und rechts nach Teror. Der linke Weg den wir dann nahmen entpuppte sich als gefährlich denn die gespeicherte Feuchtigkeit machte den Weg rutschig und rechts vom schmallen Weg ging es steil abwärts. Also zurück zum Wegweiser und richtung Teror. Leider auch an der nächsten Kreuzung keinerlei Beschilderung und somit sind wir der Nase nach und kammen schlußendlich an abgesperrten Toren an. Noch mal zurück kam nicht in frage denn wir hatten Bleifüße. Somit sind wir durch das Tor, Bergab wo wir von freilaufenden Ziegen begutachtet wurden und von neugierigen Katzen. Endlich dann an einem Ort angekommen den wir erkannten, aber weit ab von unserem eigentlichen Ziel Teror. Wir waren an der Hauptstrasse die nach Arbejales abzweigt. Nach über 6 Stunden waren wir dann so müde das wir uns haben abholen lassen. 😉

Der Tag war fantastisch und jeder der das Wandern mag sollte die Routen auf Gran Canaria für sich entdecken. Bringt viel Zeit mit und vorallem auch eine Jacke denn das Wetter it sehr wechselhaft von Ort zu Ort. Übrigens, die Route S10 sollte 4 einhalb Stunden in Anspruch nehmen. Unsere Wanderung nahm knapp 7 Stunden in Anspruch hahahahaha…….

Schmetterlinge

Bei uns waren die Monarchen wieder einmal recht fleißig. Eigentlich hätte ich erwartet das durch den Calima und damit verbundenem Wind die Schmetterlinge sich irgendwo verstecken, aber NEIN….. bei 57 Raupen auf 2 Pflanzen habe ich aufgegeben zu zählen. Leider werden die Meisten es nicht schaffen denn meine Pflanzen hatten keine Zeit sich zu erholen und diese Raupen fressen nun mal nur diese Pflanze. Schade…… Wenn ich mal wieder flüßig bin, werde ich ein paar Pflanzen mehr dazu kaufen.

Der Calima hat uns noch immer fest im Griff und somit ist laufen (auch mit Hund) ausgeschloßen denn ich bekomme schlecht Luft und bin ständig am husten. Da bin ich recht froh das wir Montag noch unsere Wanderung geschaft haben. Ich hätte so viel im Garten zu tun aber bin im Haus gefangen. Stattdessen habe ich Marmelade gekocht und etwas gebacken. Dieses Wetter soll bis Freitag anhalten, danach wieder kalt und nass. 🙁

Gran Canaria 15.02.2021

Und schon wieder Montag mit Calima und Freundinnentag. Eigentlich hatte ich mich durch den Calima nicht so wohl gefühlt und wollte die Wanderung absagen, aber wie es das Schiksal so wollte, konnte ich Iris nicht erreichen also machte ich mich auf den Weg um Sie beim Friedhof zu treffen.

Von dort sind wir an der Schule und Quelle vorbei bis runter zur alten Brücke gelaufen. Da fing unser eigentliche Weg an. (Fuente Agria der Teror) Es ging Bergauf aber es war angenehm denn wir liefen im Schatten des Bergs und die Feuchtigkeit hat sich durch die Felsen und Pflanzen gehalten und tropfte langsam die Steine runter was klare Luft sorgte. Oben angekommen war ein leichter Wind der aber auch nicht unangenehm war. Teilweise waren die Wege nicht beschriftet aber bei einer Abzweigung hat jemand wohl Mitleid mit den Wanderern gehabt und ein selbstgebasteltes Schild auf gestellt. DANKE…. das hat uns wirklich geholfen denn der Pfad sah ein wenig überwachsen aus was aber im Endefekt eine Täuschung war. Viele verlassene Gebäude, und andere interesante Dinge sahen wir auf unserem Weg und ich war froh das wir diese Wanderung unternommen haben. Mitten im Nirgendwo stand ein Mann der ein Kreuz verschönerte und reinigte. (Hut ab) Als wir unten beider Quelle ankammen waren dreieinhalb Stunden vergangen.
Eine ganz tolle Erfahrung.

Maskenträger

Und nein ich meine nicht Diejenigen die Karneval feiern denn diese dürfen Närrisch sein.

Grade im Dorf im Super Dino gewesen und stand (mit Abstand zum Vormann) an der Kasse. Eine Frau stellte sich direkt hinter mich als ob Sie in meine Tasche spingen wollte, also habe ich mich einen weiteren Schritt entfernt, Sie mir gleich wieder auf die Pelle gerückt (ich muß wohl gut riechen). Als der Mann vor mir dann weiter ging, bin ich einen Schritt nach Vorne, habe aber ein Bein nach hinten getreckt um Sie daran zu hindern mir zu nahe zu kommen. Anscheinend war das dieser Frau zu viel des Guten und SIE faucht mich an „Sie wissen schon das Sie eine Maske tragen müßen“ darauf hin platzte mir die Hutschnur und ich fauchte zurück „Erstens müßen Sie den Abstand einhalten und Zweitens habe ich ein Zertifikat das mich von der Maskenpflicht befreit.“ Mir hängt dieser ganze Maskenwahn und die damit verbundene Mentalität zum Hals raus. Seit fast einem Jahr geht das schon so und die Menschen werden immer dümmer. 🤬 Ich sage es immer wieder, die Menschheit verblödet durch die Maskeregelung. Ihnen fehlt der nötige Sauerstoff um klar zu denken. Immer brav die Regeln zitieren aber selber nicht einhalten.

Freundinnentag 8.02.2021

Heute war wieder Freundinnentag. Beschloßen hatten wir wegen dem guten Wetter die Wasseerfallrunde in Valleseco. „NATÜRLICH“ ist es nicht so gekommen wie geplant und wir sind in Valsendero gelandet im Barranco de La Virgin. Von dort aus ging es steil Bergauf (S2) bis hoch nach Barrio de Carpinteras, danach weiter nach Valleseco. Der Weg war gut begehbar ausser bei ein/zwei Stellen die noch sehr nass und rutschig waren durch den starken Regen die letzten Tage. Bis nach Valleseco hoch hatten wir für´s Wandern perfektes Wetter. Ein wenig Sonne, durch die Bäume Schatten und eine leichte Brise. Trotzdem bin ich oben bein Carpinteras klitschenass durchgeschwitzt gewesen und mußte mir erst einmal ein trockenes T-shirt anziehen. Von Valleseco an haben uns dann die Wolken gejagt und es war ein wenig kühl was aber auch nicht unangenehm war da wir ja Jacken dabei hatten. Die Sicht nach Las Palmas war genial und dort war perfekter blauer Himmel. Von Valleseco sind wir abgebogen und nach la Laguna denn die Hauptstrasse entlang wollten wir uns nicht antun. Der Weg Nachhause war dann nur noch Bergab.

Eine ganz tolle Wanderung die wir absolut genoßen haben mit einer unbezahlbaren Aussicht. Würde ich sie wieder gehen….. Nein denn das war wirklich anstrengend, aber ich bin froh das wir Sie unerwartet gemacht haben. Wir hätten diese Route nie geplannt, aber das Schicksal wollte wohl das wir es erleben und wir sind froh darüber. 🙂 Die Vielfalt der Landschaft hat uns Beide begeistert. Wir haben fünf einhalb Stunden bis zurück nach Teror gebraucht, aber auch nur weil wir immer wieder angehalten haben um die Landschaft udn Aussicht zu bewundern. (Das hatte garnichts mit unserem Alter oder durchschnaufen zu tun 😉 hahaha )


Ein altes Herrenhaus. Die Felder rings um gehörten den Besitzern dieses Hauses. Die jedoch haben meist an der Küste gelebt und sind nur Sporadik hierher gekommen. Die Landwirtschaft wurde von Bauern betrieben die für die Herrschaften arbeiteten.

Gran Canaria 7.02.2021

Nachdem wir jetzt schon wieder Tagelang Regen hatten (mit überfluteten Terrasse und feuchter Küchenwand) war es heute trocken und ein wenig sonnig. Also Leroy geschnappt und eine Runde um´s Dorf gelaufen. Wir sind über die alte Brücke bis runter nach Miraflor und die Neue Brücke zurück hoch nach Teror und Heim. Wir waren beide geschafft.


Ganz oben wo die letzten Häuser stehen sind wir los gelaufen und danach wieder hoch. 😉

Maske tragen macht krank

Das tragen der Masken entzieht bei manchen Menschen so viel Sauerstoff das Ihr Gehirn nicht mehr richtig versorgt wird.

Ein sehr gutes Beispiel begegnete uns Gestern. Meine Freundin Iris und ich waren im Süden um Sach-Spenden für die Nachbarschaftshilfe (die 300 Familien grade durch die Pandemie versorgt) abzuholen und nach Aguineguin zu bringen. Auf dem Rückweg hielten wir in Maspalomas an und haben im Englisch Bakery Cafe gegessen. (Iris hatte Fish and Chips und ich einen Lammburger der einfach zum Niederknien war) danache eine kurze Runde aussen um´s Jumbo gelaufen da wir pappsat waren und einen Verdaungsspaziergang brauchten. Alles war angenehm, kaum Menschen unterwegs, das Wetter toll und wir unterhielten uns über Dies und Das als uns ein Paar (mitte 60er) entgegen kam.

Nun, Iris trägt wie vorgeschrieben eine Maske, ich jedoch darf aus Gesundheitlichen Gründen Keine tragen (Lungenprobleme). Dieses Pärchen trugen ihre Masken und wir haben uns nichts dabei gedacht. Der Ehemann lief auch problemlos an uns vorbei, wärend die Frau stattdessen direkt auf uns zulief, und plötzlich ganz demonstrativ ihren Arm hochriss Ihren Mund und Nase bedeckte und zur Seite sprang als sie auf mich zu kam. Fast wäre Sie im Gebüsch gelandet.

Iris und ich haben uns köstlch darüber amüsiert haben aber auch mitgefühl für den armen Ehemann der mit dieser Frau extremst bestraft ist. Ich habe ja Verständniss das viele Menschen verunsichert und verängstigt sind durch die Widersprüchlichen Informationen was das tragen der Maske angeht, aber Bei manchen kann man einfach nur den Kopf schütteln wie Kindergartenmäßig Sie sich benehmen. Der Sauerstoffentzug hinterläßt wohl bei manch einem einen permanenten Dachschaden. 😉

Gran Canaria 1.02.2021

Heute war/ist wieder Freundinnentag. Iris und ich wollten den Pico erklimmen und fast hätte das nicht geklappt. Morgens um 5 aufgewacht mit Magenschmerzen was dann zu Magen/Darmproblemen geführt hat, habe mich auch wieder übergeben müßen. Um 8 Uhr bin ich dann endlich zur Ruhe gekommen und habe noch einmal eine Stunde geschlafen. Ich denke durch den Stress habe ich ein Magengeschwür was mir Probleme bereitet und ab und an blutet.

Aber egal, ich wollte mir den Tag nicht verderben lassen und obwohl ich recht angeschlagen war sind wir um 11.15 los. Wir haben uns hoch nach La Laguna fahren lassen und sind von dort den schattinge Weg den Pico hoch gewandert. Die Aussicht einfach traumhaft. Im Schatten der Bäume angenehm kühl und der leichte Wind sehr erfrischend. Wir haben nicht lange oben verweilt denn die Arbeiter dort stören dann doch die Ruhe. (Es wird grade ein Turm errichtet zur Überwachung im Fall von Bränden) Den Teide und die Berge auf Teneriffa konnte man deutlich sehen und auch den Schnee der noch ganz oben auf der Spitze lag. Sie ragten deutlich durch die Wolkendecke.

Danach sind wir den Weg runter bis zum Aquaduct, dort links abgebogen den Aquaduct entlang (wo heute viel Wasser gefloßen ist) rihtung Firgas, danach rechts den Berg runter und zurück über Osorio Nachhause. Schön war es.

Wenn man das Wandern liebt und nicht immer nur am Strand liegen will dann lohnt sich ein Besuch in die Berge.