Leider hat Rox es nicht geschafft und ist über die Regenbogenbrücke gegangen.
Obwohl du nur 2 Jahre bei uns sein durftest, so warst Du doch ein großer Teil unserer Familie. Du begleitest mich trotzdem jeden Tag denn ich spüre Dich bei mir. <3
Mein Leben auf Gran Canaria
Leider hat Rox es nicht geschafft und ist über die Regenbogenbrücke gegangen.
Obwohl du nur 2 Jahre bei uns sein durftest, so warst Du doch ein großer Teil unserer Familie. Du begleitest mich trotzdem jeden Tag denn ich spüre Dich bei mir. <3
Leider ist Rox gestern Nacht um 2 Notoperiert worden. Er hatte sich Dienstag Abend übergeben (nur flüßig) und war Mittwoch den ganzen Tag über schlapp. Am Abend aber wieder happy mich nach der Arbeit zu sehen. Somit dachte ich das es einfach nur eine Magenverstimmung war. Donnerstag dann war er noch immer schlapp und wollte nicht mal aufstehen oder ein Leckerlie fressen. Ihn in´s Auto gepackt und ab zum TA. Dort wurde er erst mal an den Tropf gehängt mit Antibiotica und Entzündungshemmer so wie Flüßigketszufuhr und eine Analytik gemacht. Am Abend dann als ich ihn abholte sagte man das es warscheinlich eine Infektion sei aber man sicherheitshalber eine Ecografie am Freitagmorgen machen will.
Freitag um 11 hatte er Termin und er sah sehr schlapp und traurig aus. Beim TA mußten wir dann 1 std warten bis er drann kam und er hat gefroren. Also meine Jacke ausgezogen und Ihn zugedeckt. Bei der Ecografie stellte man fest das irgendwas seine Innereien blockiert hat und man röntgen muß. Also wieder an den Tropf, und am Nachmittag/früh Abend dann geröngt. Wieder kein eindeutiges Ergebniss aber definitiv eine Blockade die operiert werden muß.
Bei 3 Kliniken angerufen. Die bevorzugte konnte erst Montag operieren, die nächste erst später heute oder Sonntag (und die wollten gleich über 1000€) und die dritte Wahl war LEIDER Banaderos Tierkrankenhaus. Die, die mich kennen oder meine Geschicht hier auf der Insel verfolgen wissen wie ich über das KH denke, aber da Sie sagten Sie würden SOFORT operieren blieb mir keine Wahl.
Rox wieder in´s Auto verfrachtet (Schwanzwedelnd als er mich sah) und ab runter nach Banaderos. Erst haben wir fast 1std gewartet, dann wurde er geholt, und mir wurde gesagt das er sehr dehydriert ist und erst mal wieder an den Tropf mu für 3std. Danach würden Sie Ihn operieren. Ich wurde Nachhause geschickt mit dem Versprechen das man mich vor und nach der OP anrufen würde. Ich habe gewartet und gewartet aber nix. Erst um 2 Uhr Morgens rief man meinen Mann an und sagte das er operiert wird und man uns heute Morgen anrufen wird.
Heute Morgen um 9 Uhr sollte der Anruf kommen um zu erklären wie dei OP verlaufen ist und wie seine Nacht war. jetzt ist es 12.35 Uhr und noch immer warte ich auf den Anruf. Was denken sich diese Menschen???? Denken Sie überhaupt??? Wir sitzen hier voller Sorgen und wissen nicht was passiert. Selber anrufen OK aber keiner geht an´s telefon was verständlich ist wenn Sie beschäftigt ind. ABER………….. nach meiner letzten Erfahrung mit Mimo bin ich alles andere als entspannt. Ich versuche positiv zu bleiben, aber je länger ich warte um so unruhiger werde ich.
Die Rechnungen machen mir natürlich auch noch zu schaffen denn alleine beim TA waren es 163€ OHNE Röntgen, das kommt noch die Tage zur Rechnung, und im KH sagte man mir das die OP so um die 800€ kosten wird. Ich werde warscheilich meine Niere verkaufen müßen umd ei Rechnung zu begleichen, aber nicht operieren kam nicht in Frage.
Ich habe es wieder einmal geschafft jemanden zum lachen zu bringen. 😉
Bin heute Morgen zum Bauernmarktladen gefahren und habe einen Beutel Heu für Donkey gekauft. War schon etwas entäuscht das ich nicht mehr Auswahl hatte und es recht wenig für den stolzen Preis war. Trotzdem bezahlt und all meine Einkäufe in´s Auto getragen.
Auf dem Beutel waren nur Nagetiere abgebildet und ich war ein wenig unsicher ob der Esel das dann überhaupt fressen darf. Also noch mal rein und den älteren Herrn angesprochen, gefragt ob das Heu auch für Esel geeignet ist. Er fing lauthals an zu lachen und sagte das es viel zu teuer sei und ich Ihm folgen soll.
Im Lager hat er mir dann Ballen von Heu gezeigt die den selben Preis hatten wie meine kleine Tüte. Er hat Sie mir dann getauscht und ich bin zufrieden davon gefahren.
Oben bei Donkey hatte ich dann das Problem, wie bekomme ich den Ballen über den Zaun????? Ich nur 1.54m groß, der Zaun fast so hoch wie ich. Na ja, ich habe es dann ffür heute bleiben lassen denn Jemand hatte wohl die gleiche Idee und Donkey hatte schon ein wenig Heu dort. (Das erste Mal seit ich dort vorbei schaue). Morgen werd ich dann das Heu in Beutel abfüllen so das ich Ihm jeden Tag etwas vorbei bringe. <3 Ich habe auch bemerkt das Donkey mehrere kleinere Wunden an den Beinen hat die bluten. Ich werde die im Auge behlaten, denn jemand der seine Tiere nicht versorgt, wird auch keine Wunden versorgen. Der Ärmste hat es jetzt schon schwer genug ohne das er vieleicht noch eine Infektion bekommt. Rox hat Donkey dann mit einem Küsschen verabschiedet und donkey hat ein wenig gewiehert als wir gingen. Übrigens ist das Wetter unglaublich heiß wieder zur Zeit. Gestern 39° im Dorf und heute denke ich das Gleiche. Wir schmelzen dahin.
Wo ist nur die Zeit geblieben????
Kaum setze ich mich mal hin um zu schreiben stelle ich mit erstaunen fest das schon wieder ein Monat vorbei ist. Die Zeit fließt mir duch die Finger.
Was beschäftigt mich? Oh je, wo soll ich anfangen. Noch immer fahre ich ab und an in die Berge um Futter und Wasser auszulegen. Einmal die Woche (wenn ich kann) fahre ich nach Playa de Vargas und hole Chico ab (der Hund von Teror) um mit Ihm eine Runde zu laufen. Täglich versorge ich meine Katzen (Lilly vermisst die Kleinen überhaupt nicht und ist sogar noch anhänglicher geworden) und Hunde, gehe mit den Hunden laufen, putze ein wenig bevor ich dann mittags zur Arbeit geh. Dort bin ich 5-6 Stunden. Abends dann Heim, kochen und in´s Bett fallen.
Vor einigen Wochen habe ich einen Esel entdeckt mit total verformten Beinen/Hufen. Natürlich kann ich da nicht weg schauen und versuche Ihm irgendwie Hilfe zukommen zu lassen. Leider mahlen die Mühlen hier sehr langsam und darum laufe ich einige mal die Woche hoch und bringe Ihm ein paar Karotten, Brot Äpfel etz. Das ist das was ich zur Zeit tun kann denn bis wir den besitzer ausfindig gemacht haben können wir nicht mehr unternehmen.
Ansonsten, tja was noch, es bleibt kaum Zeit noch etwas Anderes zu unternehmen. Wir waren ein paar Mal Abends unten am Las Canteras Strand und haben eine Wanderung unternommen. Das war fast wie Urlaub. 😉 Obwohl wir uns vor genommen haben es öffters zu tun ist auch das auf der Strecke geblieben.
Hier werden jetzt die Abende früher dunkel und es ist meist kühl. Richtigen Regen haben wir noch immer keinen gehabt und überall auf der Insel sind die Auffangbecken fast leer. Ab und an haben wir hier ein wenig Nieselregen aber das ist lange nicht genug für das was die Natur braucht. Zur Zeit sammle ich auf meinen Rundgängen Feigen, Kastanien und ein paar Eicheln für Chantal das Schwein von Silvia.
Morgen werde ich ein paar Bilder hochladen.
Heute ist der große Tag an dem ich Abschied nehmen muß von Einstein und Harmony. Als ob die Beiden wissen das etwas anders ist, war Einstein lange bei mir auf dem Schoß gesessen holte sich Streicheleinheiten ab und brummte wie ein V8 Motor. Harmony lag zu meinen Füßen. Ich habe die Befürchtung das nicht nur ich sondern auch Lilly die Kleinen sehr sehr vermissen wird, aber Sie kommen in ein gutes Zuhause davon bin ich überzeugt. Zuerst auf eine Pfelgestelle von wo Sie dann NUR ZUSAMMEN vermittelt werden. Die Pfelgestelle sucht sich die perfekten Adoptanten aus und das freut mich für die Kleinen. Die Fahrt zum Flughafen wird nicht einfach, aber ich habe eine große Box wo Beide zusammen rein passen so das Sie nicht das Trauma haben seperat im Frachtraum zu fliegen. Sie können aneinander kuscheln und sich gegenseitig beruhigen. Es wird ein riesen Unterschied zu hier sein, alleine schon wegen der Temperatur, aber ich denke Sie werden das gut verkraften. (Ob ich und Lilly das auch können??)
Der blanke Horror für mich heute im Dorf. Mußte schnell noch mal Katzenfutter kaufen (jeden Tag auf ein Neues) und hab mich entschieden ein paar Bilder von den Pilgern zu machen und vieleicht ein zwei von der Militärparade.
Die, die mich kennen, wissen das ich Menschenmengen nicht mag, und Anfangs war es ja noch ok, genug Platz zum laufen und viel Luft zum atmen. Auf dem Markt war einiges los, viele Stände die Bocadillas Brot und andere Einheimische Produkte anboten, aber……. 17 Stände mit Ramsch… (Afrikaner mit ihren Handtaschen, brillen Hüten etz.)
Als ich dann auf dem Weg Nachhause war, waren die Wege plötzlich voller Menschen. Ich dachte die Parade startet gleich und wollte ein paar Bilder machen. Je länger ich dort stand um so voller wurde es. Eigentlich hatte ich alle paar Minuten vor „jetzt langt´s jetzt geh ich“ aber der Gedanke das ich keine Bilder von der Parade habe hätte mich geärgert. Also brav eine Stunde dort gestanden. Irgendwann bewegte sichd ann auch endlich mal was, aber nicht für lange und wieder ging das warten los.
Nachdem ich noch mal eine halbe Stunde dort gewartet habe, wurde es mir dann doch zu eng. Ich bekam Schwindelanfälle, Schweißausbrüche und mußte einfach nur noch weg. Leichter gesagt als getan. Man kam nicht durch die Menge und die Menschen weigerten sich auch nur einen Schritt zur Seite zu gehn. Ich habe mich dann durchgezwängt und bin die Hinterstrassen raus aus dem Dorf. Natürlich hat genau dann die Hauptparade angefangen. 🙄
Endlich wieder Freiheit.
So viel für meinen Urlaub……. Nächste Woche sind schon wieder die Vorbereitungen für die Schule und dann ist mein „Urlaub“ vorbei.
Was ist so passiert??? Also, wo fange ich an…… Ich habe Futterspenden (an die 250kg Trockenfutter, plus kg weise Nassfutter und Vogelfutter plus Wasser) für die Tiere in den Brandgebieten gesammelt und abgeholt, bin dafür mehrfach in den Süden gefahren (VIEL zu HEIß für mich) und habe sie dann an die Gruppe die es verteilen wird abgeliefert. Danach habe ich einer Gruppe geholfen Sachspenden für betroffene Familien zu sortieren und packen. Was ich da erlebt habe… pfui Teufel. Manche Menschen sehen einen Aufruf nach Spenden als möglichkeit sich ihrem Mist zu entledigen. Wir hatten ungewaschene Sachen, Sachen mit Löchern, Sachen die nicht einmal mehr fit als Putzlumpen waren, einfach nur ekelig. 🙁 Als ich wieder Zuhause war mußte ich erst einmal gründlich duschen.
Diese letzte Woche dann bin ich fast jeden Tag in die Berge gefahren und habe Wasser und Futterstellen aufgestellt so das die Tiere sich stärken können. Die ersten Tage bin ich nicht weit in die betroffnen Gebiete gefahren denn noch immer wurde davor gewarnt da sich das Feuer wieder jeder Zeit entfachen könnte, aber so nach und nach bin ich weiter vorgedrungen. Man kann es nicht beschreiben. Teilweise standen die Skelette der abgebrannten Bäume auf der einen Seite, im Gegensatz dann die grünen Flächen auf der anderen Seite. Der Geruch von verbrannten Bäumen mischte sich mit dem Duft der Eukalyptus was nicht einmal unangenehm war wenn es nicht solch einen furchtbaren Hintergrund hätte.
Eigentlich dachten wir das die Feuer soweit im Griff sind und die Feuerwehrmänner nur noch die Brandherde überwachen und aufpassen das keine neuen ausbrechen. Tja……
Gestern Morgen wachte ich zu einem Bild des Schreckens auf. Dicke schwarze Rauchwolken begrüßten mich in den Bergen von richtung Valleseco. Von Unserem Haus aus sehr sichtbar. Im laufe des Tages hat es sich weiter richtung Tejeda, Artenara und weitere Ortschaften ausgebreitet so das die Dörfer WIEDER evakuiert werden mußten. Im laufe des Abends waren dann die Rauchwolken so gut wie unsichtbar und ich hatte gehofft das Sie das Feuer im Griff haben. Ja von wegen. Heute früh wieder dicke diesesmal SCHWARZE Rauchwolken die bedohlich nahe schienen. Immer wieder flären in den Bergen neue Brandherde auf, die Insel ist im griff des Feuers, der Hitze und der Hilflosigkeit der Menschen. Schon gibt es Nachrichten von Menschen die alles verloren haben. Die Esel in Tejeda wurden angebunden Ihrem Schicksal überlassen, bis es eine Rettungsaktion gab die diese armen Wesen schnellstens gerettet haben.
Es wurde den Menschen nahegelegt ihre Tiere frei zu lassen sollten Sie evakuiert werden. Leider hört nicht jeder. Gestern Abend wurden mehrere Dörfer evakuiert auch wieder Tejeda wo die Menschen ja erst wieder zurück gekehrt sind. Ich will mir nicht vorstellen wie sich diese Menschen fühlen, und ich verzweifel an dem Gedanken das Tiere in diesem Brand verenden.
Die hilflosigkeit lähmt fast denn es gibt nichts ausser abzuwarten was wir als Bürger tun können bis die Feuer unter Kontrolle sind. Erst dann dürfen wir sehen ob und wie wir helfen können. Ganz wichtig wird natürlich auch wieder sein Futter und Wasserstellen für die Tiere einzurichten.
Die Hitze hier hilft natürlich nicht, und die Sensationslust einiger Urlauber und Geldgier einiger Reisebusfirmen ist einfach nur zum Kotzen. Wie kann man nur eine Reise in das Brandgebeit anbieten, und warum nimmt das jemand in Anspruch??? Was wollen die Dramageilen Menschen sehen??? Verbrannte Leichen? zerstörte Existenzen? TRAURIG aber war.
13.30 Update: 600-700 Feuerwehr/Armee kämpfen gegen das Feuer an. Ungefähr 1500 – 1700 hectar Land sind betroffen, 40 umliegende kleine Orte evakuiert und mehr als 4000 Menschen evakuiert. Es wurden 10 mehr Löschhubschrauber und 3 Seeflugzeuge angefordert.
19.20 Update: Immer mehr Brandherde tun sich auf, und das Feuer ist ausser Kontrolle. Der Nationalpark Tanadaba (die grüne Lunge der Insel) ist jetzt vom feuer betroffen. Es ist eine Katastrophe die warscheinlich größer ist als die von 2007.
Das ist was ich sehe wenn ich in die Berge schau von der Terasse aus. 🙁
Die Feuer hier auf Gran Canaria sind soweit eingedämmt und somit bleibt jetzt die Aufgabe jegliche Brandherde/Glut zu erkennen und im Keim zu ersticken. Die evakuierten Anwohner kehren in Ihre Häuser zurück soweit diese noch vom Brand unversehrt sind. Ich kann mir kaum vorstellen wie es sein muß, diese Ungewissheit ob und in welchem Zusand Ihre Zuhause steht. Der Brand wurde durch einen Kanarischen Mitbürger verursacht der dabei war seine Tore zu schweißen und dabei nicht die Sicherheitsvorkehrungen beaachtete. Er hatte noch versucht den Brand selbst zu löschen, aber vergebens. Mit dieser Schuld leben zu müßen das man dafür verantworlich ist das Menschen Ihr Zuhause und Tiere ihr Leben verloren haben….. Wie dieser Mann das verkraften wird wer weiß. Er war gestern schon vor gericht und wurde auf Kaution frei gelassen.
Der zweite Brand wurde durch einen Brandstifter verursacht. Da kann man nur noch denken „was für ein Wahnsinniger tut so was“
Als ich gestern mit Rox über die Finca Osorio lief trafen wir (am Haupthaus) Müde Feuerwehrmänner die sich dort eine Pause gegönnt haben, und ich muß sagen die war absolut verdient. Sie haben wahnsinniges geleistet und sie haben meinen Respekt und DANK.
Aber jetzt auch mal etwas erfreuliches. Am Wochenende war ich ja mit Leroy unterwegs (3std) von Teror zur Finca Osorio, den Pico halbwegs hoch danach rechts und nach la Laguna. Dort Kaffe getrunken und der Strasse nach wieder Nachhause. Auf der Finca sah ich eine Gruppe die ein Spielzelt mit Tunnel aufegebaut hatten und dachte mir „Oh das wäre jetzt super für die Kittens“. Gestern als ich mit Rox auf der Finca lieg, was lag bei den Mülltonnen…. Ja, das Zelt mit Tunnel. Ab in´s Auto damit und Zuhause haben die Kittens es voll in Beschlag genommen. 😉 Gesetz der Anziehung.
Ich hab ja schon lange geplant gehabt (damals mit Owen) nach Firgas den Baranco Azuaje zu besuchen. Leider hat der Tod von Owen uns einen Strich durch die Rechnug gemacht und alleine habe ich es immer wieder vor mir her geschoben.
Ich bin diese Wochen viel mit Iris hier um Teror und Umgebung gelaufen und da ist mir die Idee gekommen das wir das ja mal angehen könnten und haben es dann für den Mittwoch geplant. Die Anfahrt selber war ja schon ein Abendteuer da der Baranco Parkplatz recht versteckt ist und das GPS uns wieder in die andere Richtung geschickt hat. Na ja, nachdem ich mich bei den Einheimischen durchgefragt hatte, sind wir endlich in die Abfahrt eingebogen. EIne Strasse….. ja von wegen, ein holpriger schmaler Feldweg der einen denken lies „hoffentlich kommt uns nichts entgegen und hoffentlich können wir wenden. Mein Gefühl war ein wenig mulmig. Aber…. endlich kamen wir am Parkplatz an und haben durchgeatmet.
Im Baranco befindet sich die Ruine des alte Kurhotels Balneario de Azuaje welches in 1868 gebaut wurde und bis zu einer Flut im Baranco in 1955 genutzt wurde wenn auch nur noch bei den Einheimischen zum feiern. Das Wasser galt als besonders gesund und die Kurgäste badeten darin. Jetzt steht leider nur noch die Ruine und läßt einen Besucher fantasieren wie es einst dort war. Das Hotel/die Ruine ist für Besucher gesperrt aber na ja 😉 der Baranco selbst hat viel zu bieten an Natur, fließendes Waser und ein wenig Mystik. Einen Besuch für Naturliebhaber wert.
Als wir durch das Gelände wanderten habe ich mir vorgestellt wie es einst war, und war enchanted. Wir haben sogar einen Drachen entdeckt. 😉
Unser Drachen