Samstag mal wieder raus in die Natur

Heute Morgen war es endlich mal wieder so Windstill das man wandern konnte (OK ein wenig Wind war dann doch noch da) Leroy gepackt und ab über Osorio. Der Kalima liegt zwar noch immer in der Luft und d mußte ich Bergauf schon ein wenig kämpfen. Trotzdem war es schön denn die Natur färbt sich grade in Orange und Gelb ein mit einem ab und zu Lila tupfer. Bei Fergie und Freunden mußte ich leider feststellen das der Besitzer Bretter vor den Zaun gestellt hat und somit macht es das füttern der Hunde schwieriger. Da bleibt mir nix übrig als die Leckerlies und Würstchen über den Zaun zu werfen oder wenn klein genug durch schieben.


Wasserleitung auf Canarische Art 😉


Ob ich da mal reinschauen soll?

Was für ein Wetter

Die letzten Tage haben wir extreme Sturmwinde gehabt und da kann man kaum laufen oder wandern. Meist wird dann auch auf Osorio alle Wege gesperrt, und Strassenwandern macht kein Spass. Da wir gestern ja unseren Mädelstag hatten wollten wir etwas Anderes unternehmen und haben uns auf den Weg nach Las Palmas gemacht und den Britischen Club besucht.

Nun, unter einem Britischen Club hatte ich mir etwas Anderes vorgestellt, aber es war ok. Leider für mich jedoch nichts denn die Mitgliedschaft beträgt 40€ im Monat was wenn man nur einmal alle paar Monate mal hin geht einfach zu Viel. Wir kammen in´s Gespräch mit einigen Mitgliedern und haben uns noch einen Gin und Tonic gegönnt. Nur der obere teil des Gebäudes wird vom Britischen Club benutzt, der Untere beherbergt jetzt ein „Gartenzentrum“ ein Modegeschäft, und ein Cafe. Den unteren Teil kann man jeder Zeit auch ohne Mitgliedschaft besuchen und nutzen. Draussen kann man mitten im Gartenzentrum speisen und etwas trinken. Ganz nett denke ich. Jeden ersten Sonntag im Monat findet dort auch ein Markt statt. Jeder dritte Sonntag im Monat gibt es dort einen Biomarkt.

Sonne

Nachdem es recht kalt und feucht die letzten Tage war, wurden wir heute Morgen wieder mit Sonne aber auch Wind begrüßt. Also Leroy geschnappt und eine 2 stündige Runde gelaufen bis hoch zu Fergie. Nachdem die Drei ihre Leckerlies verspeist hatten ging es wieder Bergab Nachhause. Schön wars.

Wir werden alle Älter (wenn wir Glück haben)

Da Leroy es an manchen Tagen beschwerlich findet hoch zu Fergie zu laufen (immerhin ist er schon 11.5 Jahre alt), hab ich mich entschloßen heute mal rüber nach San Jose de Alamo zu fahren wo er dann auch ausgiebig frei laufen kann. Das Wetter war ideal dafür. Nicht zu heiß denn Schatten gibt es dort wenig. Dafür aber die Aussicht GENIAL.

Die Einfahrt muß man langsam angehen denn die Schlaglöcher sind nicht wenige, aber es gibt dort einen riesigen Parkplatz und viele überdachte Grillplätze mit tischen und guter Sitzgelegenheit. Man sitzt auch im Schatten der Rosa Pfefferbäume und wenn der Wind grade richtig steht dann duftet es sehr angenehm und würzig.

Nach dem Grillplatz geht es Bergauf und an einem alten von Spechten bearbeiteten Olivenbaum vorbei der noch ein weng Schatten spendet. Danach wird es eher kahl. Man hat eine tolle Weitsicht und somit kann ich Leroy frei laufen lassen was dann widerum sehr angenehm ist. Nur wenn er dann mal am laufen ist, gibt es für Ihn keine Hemmungen und ich kann dann lange stehen und rufen bis er sich entsheidet wieder zu kommen. Aber es war schön und er war dann auch KO als wir uns auf den Heimweg machten. Zuerst jedoch noch schnell bei der Quelle vorbei um Wasser zu holen dann aber nix wie zurück damit er es sich auf seinem Sessel bequem machen konnte.

Zuhause hat sich dann Garfield lauthals beschwert das ich so lange weg war, und als ich mich zur Arbeit richtete wollt er nicht das ich gehe. Hey, jemand muß arbeiten um Dein Futter zu bezahlen hab ich Ihm gesagt. 😉


Man muß teilweise gut zu Fuß sein


Sehr Mysteriös…..

Trauer

Gestern war die Beerdigung meiner Mutter. Leider war es mir nicht möglich dieser beizuwohnen da meine Mutter bestimmt hat das ich nicht zur Beerdigung erscheinen soll. Ja es ging mir durch den Kopf das ich das einfach ignoriere und trotzdem nach England fliege, aber habe nach langer Überlegung mich dagegen entschieden.

Jahrelang habe ich versucht mit meiner Mutter Kontakt zu halten, aber es war schwierig bis fast unmöglich da maine Schwester alles daran gesetzt hat es zu verhindern. (Sie zog bei meiner Mutter nach dem Tod meines Vaters ein) Ich schaffte es ab und an Sie mal am Telefon zu erreichen und Sie hat sich dann auch sehr über den Anruf gefreut, aber diese Erfolge waren wenige.

Nun habe ich mich gefragt, warum wollte meine Mutter nicht das ich zu Ihrer Beerdigung komme??? Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder wurde Sie in den letzten Jahren so bearbeitet das Sie nicht mehr klar denken konnte was passiert war, oder (was wohl eher der Fall war) das meine Mutter keinen Skandal bei der Beerdigung wollte. Meine Schwestern hatten ja schon bei der Beerdigung meines Vaters gedroht das sollte ich erscheinen dann gäbe es Ärger.

Somit hatte ich mich gestern hier in der Kirche ruhig und ohne Stress von Ihr verabschiedet. Obwohl wir ja lange keinen Kontakt hatten, hat mich der Tag doch mitgenommen. Ich habe an die guten Zeiten gedacht die jedoch wenige wahren denn meine Mutter hat immer gearbeitet und wenig Zeit für uns Kinder. Trotzdem gab es einige Erinnerungen die mir immer bleiben werden.

06.01.2024

Heute war das Wetter wieder einmal zum Wandern geeignet. Da aber Leroy sich heutzutage schwierig mit langen Stecken tut, habe ich uns hoch nach La Laguna chaufieren lassen und wir sind von dort aus den Pico Osorio hoch gestiegen. Die Sicht war leider nicht so toll denn immer wieder Wolken oder auch ein wenig Nebel. Die Luft jedoch frisch und rein. Kurze Pause oben eingelegt und danach runter auf die Finca Osorio. Teilweise war der Weg recht schmierig und rutschig da waren Wanderschuhe eine wirklich gute Idee, und an einigen steilen Stellen wurden Stufen kreiert was sehr hilfreich war. Unten auf der Finca noch eine Runde gedreht bevor wir dann noch einmal Bergauf gingen und dann runter und bei der Guardia Civil auf die Strasse stiessen. (Wir wollten den Weg über den Friedhof vermeiden denn Leroy mit seinen 11 einhalb Jahren war KO.


Der Einstieg.


Der Blick zurück


Interesant zu beobachten wie die Wolken den Berg hoch kommen.


Am Gipfel angekommen


Leider verschandet


Las Canteras Strand deutlich zu erkennen


Stuffen wurden kreiert was hilfreich war.


Die Aussicht immer wieder bewundernswert.


Und die letzte Runde Bergauf bevor wir dann endlich Bergab und danach Nachhause gingen.

Ein neues Jahr und Vorsatz

Erst einmal wünsche ich euch ein frohes Neues Jahr und hoffe Ihr habt es gut eingeleitet.

Lange ist es her das ich etwas geposted habe, aber um ehrlich zu sein, es gab nicht viel worüber ich berichten konnte oder wollte denn es war so vieles negativ und immer nur jammern will keiner hören oder lesen.

Ich versuche mich zu bessern. 😉

So, was ist denn alles passiert? Hmmm Ich arbeite noch immer und mein Mann hat die letzten 7 Monate in Deutschland seinen Vater versorgt und somit war ich hier mit meinen Tieren alleine. War es schwierig? eigentlich nein, es war einfach anders. Morgens Tiere versorgen, Nachmittags bis Abend arbeiten, zurück Nachhause, Tiere versorgen und jeder Tag das Selbe Ritual. Da blieb auch nicht viel Zeit um wandern zu gehen und keine Energie oder Lust zum schreiben. Ab und an hab ich was auf FB geposted aber ansonsten war ich eher schreibfaul. Zwar hatte ich mir laufend vorgenommen ich poste was aber wie es so ist, immer wieder verschoben auf den nächsten Tag.

Weihnachten habe ich in England verbracht und hatte eine sehr angenehme Zeit mit meiner Familie. Ich hatte auch vor meine Mutter zu besuchen, aber am Tag meines Abflugs nach England ist Sie verstorben. Somit konnte ich werder ein klärendes Gespräch mit Ihr führen oder mich verabschieden. Vieleicht auch besser denn somit habe ich Sie in Erinnerung als Sie noch fit war.

Der Flug nach England war auch nicht Ohne. Eigentlich hätten wir in Manschester landen sollen, aber wetter oder besser gesagt Sturmbedingt landeten wir in Gatwick (London) und mussten auf einen Bus warten der uns dann nach Manchester chaufierte. Wärend wir gewartet haben kammen wir in´s Gespräch und habe dadurch Roger kennen gelernt der seit Jahren meinen Blog verfolgt. Vieleicht wollte es das Schiksal so. Auf der fast 5 stündigen Busfahrt hatten wir uns viel zu erzählen und die Zeit ging vorbei wie im Flug.

Das Wetter in England war natürlich typisch. Regen, Sturmwinde aber nicht unbedigt kalt. Nach einer Woche dann den Rückflug angetreten (der dann auch 1 std Verspätung hatte). Meine Tiere waren froh das ich wieder da war denn obwohl Sie von meinem Mann versorgt wurden hab ich Ihnen gefehlt. 🙂

So, nun genug geschrieben für Heute aber ich werde versuchen wieder mal öffter zu schreiben und Bilder zu posten.


Meine Morgenroutine mit Garfield (Ja er ist noch immer bei mir)

Ich mit meinen kleinen Brüdern


Heute in Fataga


Über den Wolken