Autor: julsko

Normalerweise gehe ich am Wochenende nicht hoch zu Fergie und Mitbewohner, aber heute habe ich beschlossen dass ich es tue. Ich habe eine Packung gefrorener Würstchen mitgenommen, und als ich oben ankam, waren sie bereits aufgetaut. Die Freude war groß. ❤
Als ich mit Leroy nach Hause kam, rannte Mausi (unsere älteste und kleinste Katze, die weniger wiegt als eine Tüte Zucker) leider direkt vor Leroy, der sie packte und schüttelte. Das Blut spritzte überall hin und mein Held Cash griff Leroy an, der Mausi schließlich losließ. Ich befürchtete das Schlimmste und machte mich auf die Suche nach Mausi, die sich versteckt hielt. Ich untersuchte sie, aber außer dem Verlust eines Teils ihres Fells wies sie keine weiteren Verletzungen auf. Woher kam also das Blut??? Nun, zu meiner Erleichterung war es meins. Ich habe ein paar scharfe Krallen in mein Bein bekommen.
Ende gut, alles gut.

Interesant war noch eine Begegnung auf dem Weg nach Osorio. Es gibt einen schönen Weg der abseits liegt und von wo aus man einen tollen Blick nach las Palmas hat. Dort wird aber leider immer wieder Müll abgeladen und es wird mehr und mehr. Als ich mit Leroy dort entlang lief sah ich wie genau an dem Platz ein großes Auto stand. Als die Insassen mich sahen. schnappten Sie sich Ihren Hund und gaben vor mit Ihm spazieren gehn zu wollen. Na ja, wäre der Weg länger, hätte man es glauben können…… Sie liefen an mir vorbei und gingen weiter. Mir war das Ganze nicht ganz geheuer, also habe ich mal in Ihr Auto geschaut und tatsächlich, hinten mit einer Decke bedeckt war ein haufen Bauabfall. Ich fotografierte es plus das Auto und Kennzeichen und ging weiter. Oben bei der Strasse dann habe ich angehalten, ein wenig gewartet und bin dann noch mal zurück. Tja, da kammen die Beiden zurück zu Ihrem Auto und dachten Sie könnten ausladen. Falsch gedacht. Ich blieb stehen bis Sie einstiegen und weiter fuhren. Mal morgen sehen ob Sie zurückgegangen sind und ausgeladen haben wenn ja gibt es eine Anzeige.

Ich wünsche Euch ein wunderbares Osterwochenende.

Heute war das Wetter angenehm und trocken, also Leroy geschnappt und eine längere´Runde hoch zu Fergie und um Teror gelaufen. 8km und 2std waren es. Leroy ist jetzt KO und schläft wie ein Murmeltier. 🙂

Von Teror aus rüber nach Osorio den Hintereingang (oder ist es der Vordereingang???) beim Friedhof rein, hoch nach el Rincon, an Fergie und Mitbewohner Leckerlies verteilt. Danach wieder runter und die große Runde um´s Dorf rum (wo das Leben tobte) und Nachhause. Es hat gut getan wider etwas länger zu laufen. Gestern war ja garnichts drinn denn obwohl das Wetter genial war, war ich so müde und erschöpft das ich schon am späten Nachmittag mich hingelegt habe und eingeschlafen bin. Der Sonntag davor war das Wetter so das man nicht laufen konnte und somit habe ich mir die Zeit genommen und ein Buch gelesen. Ja….. ein ganzes Buch mit 517 Seiten. Etwas was ich schon lange nicht mehr getan habe.

Ja es ist matschig nach dem Regen

Dort oben wo das Haus steht waren wir. Einmal hoch und wieder runter 😉

Die letzten Wochen/Monate haben wir ein Wetter das ich so noch nicht erlebt habe. Ein Calima jagt den nächsten udn zwischendurch heftiger Regen der dann aber wieder durch einen Calima abgelöst wird. Da sind größere Wanderungen einfach nicht angesagt. Gleichzeitig hat Iris (meine Mitwanderin) sich den Fuß verletzt und muß jetzt Schonzeit einlegen. Im Unterricht kommen die Schüler hustend und schniefend an und verteilen ihre Viren an alle Anwesenden inklusive mir. Da ich ja Imungeschwächt bin fange ich mir natürlich alles ein was so geht und leide seit Monaten unter Husten und Bronchialinfektionen. Das macht das Atmen natürlich nicht grade leicht. Aber da muß ich durch. 😉

Mittwoch war ein Termin mit dem Kardiologen der mir bestätigt hat das mir meinem Herz alle OK ist und es bei meinen Sympthomen wohl eher am Stress liegt.

Die fast täglich Wanderung hoch zu Fergie und Mitbewohnern ist fast schon Pflicht, aber Leroy kämpft immer mehr wenn es Bergauf geht. Na ja, keiner von uns Beiden wird jünger.

Heute früh Niesel und Wolken, aber halb wegs unserer runde entlang kam die Sonne raus und es wurde angenehm. Ironisch ist ja das fleißig auf der Finca gearbeitet wird. Bäume, Büsche und Gras wird geschnitten (was ich super finde) aber dann wird alles in schwarze plastik Mülltüten gepackt…… Umweltschonend ist das wohl nicht. Es gibt genug Fläche wo der Abschnitt gelagert werden könnte und kompostiert, aber Nein, man muß Plastik nehmen 🙁

Pasiflora

Magnoliabaum

Wir haben zwar Freitag aber nicht der 13. Trotzdem könnte man es meinen. Heute Morgen einkaufen gefahren. Zuhause alles im Kühl/Gefrierschrank verstaut und bemerkt das der Kühlschrank eine Macke hat….. Grrrr. Mir dann zum Frühstück ein Schinkenbrot gemacht und mich kurz weggedreht. Da steht plötzlich Mausi mit beiden Beinen auf dem Sandwich und reißt mit Genuß den Schinken vom Brot….. Als drittes habe ich mein Telefon zum laden angeschloßen und es hat plötzlich den Geist aufgegeben und ich hatte nur noch einen schwarzen Bildschirm mit winzigem Pfeil. OK Freitag, das war der dritte Streich jetzt is es genug. Was für ein Tag….

Leroy hat seinen 12ten Geburtstag diese Woche. Das sind 84 Menschenjahre. Aus der Auffanstation Banaderos geholt, mager, voller Wunden und eineinhalb Jahre alt. Es ist nicht immer leicht mit Ihm, aber ich würde Ihn für nix eintauschen.

Bin zur Zeit ein wenig angeschlagen. Bronchitis, Husten, Schnupfen. Deswegen keine Wanderung oder Ausflüge. 🙁 Ab und zu hoch zu Fergie aber ansonsten Arbeit und Zuhause. Das Wetter hat sich diese Woche schlagartig von Hitze zu Kälte und Regen gewandelt mit heftigen Sturmwinden. Aber die Insel bracht das Wasser. Schön zu sehen das der fast leere Staudam auf dem Weg hoch zu Teror ein wenig Wasser bekommen hat.

Teror dicke Wolken mit Regen

Richtung Las Palmas blauer Himmel mit Wolken.

Die Kirche in Agaete ist eine nette kleine Kirche die nicht überladen ist und Ruhe ausstrahlt. Sie hat einen eigenen Post verdient.

Schöne alte Gebäude die jedoch leer stehen

Freitag war wieder Freundinentag und wir haben uns entschloßen den Blumengarten in Agaete zu besichtigen. Die Fahrt durch das Dorf war schon interessant da die kleinen Gassen einen wundern lies ob man richtig fährt oder irgendwann feststeckt. 🙂 Glücklicherweise kammen wir gut an und freuten uns auf den Garten. Mit 1.50€ Eintritt waren wir dabei. Der Garten jedoch war entäuschend für Diejenigen (wie wir) die Blumen gesucht haben. Baum an Baum gab wunderbaren Schatten ab, aber Blumen haben wir umsonst gesucht. Halt nein, insgesamt haben wir genau 2 Blumen und 1 Baum mit Blüten gefunden der auch eine Frucht trug die wir nicht kannten. Die Frucht und Blüte wuchs am Stamm was ein wenig künstlich aussah. Zuhause mußte ich erst einmal rechachieren was es war. Ein Mexicanische Zuccinibaum. Der Durchgang durch den netten Garten war schnell und wir begaben uns danach noch in´s Dorf wo wir die älteste Bar in Agaete besucht haben. Sehr ursprünglich mit alten Flaschen die aussahen als ob sie seit hundert Jahren nicht mehr abgestaubt wurden und die Stammgäste warfen noch ihre Nuss und Sonnenblumenkernschalen auf den Boden. eine Erfahrung wie aus alten Zeiten.

Es war eine interesante Erfahrung. Für diejenigen die mal aus dem Süden und der Hitze fliehen wollen und Schatten suchen gut geeignet.

Ob Sie essbar sind habe ich nicht rausgefunden da muß ich noch mal suchen.

Endlich ein wenig Farbe.

Kantige Wurzeln

Jippi… noch eine Blüte 🙂

Die Blüte des Zuchinibaums die auch aus dem Stamm wächst.

Nichtdrinnen aber auserhalb des Gartens

Die älteste Bar

Seit Wochen haben wir Calima und das wirkt sich auf die Gesundheit aus. Wandern ist so gut wie nicht drinn und wenn dann nur verbunden mit Husten und röcheln. Trotzdem schaffen ich es ab und zu mit Leroy hoch zu Fergie zu laufen die sich natürlich mit Ihren Mitbewohnern freut Leckerlies und Würstchen zu bekommen.

Unser Pausenplatz 🙂

Freitag waren wir mal wieder wandern und zwar den Pico Osorio hoch. Der Tag war gut dafür geeignet denn es war zwar sonning aber nicht übermäßig heiß. Leroy und Willy haben sich sehr gefreut sich endlich mal wieder zu sehen und haben sich tapfer gehalten. Von der Finca Osorio aus geht es fast nur bergauf und man sollte schon ein wenig fit sein damit man es schafft. Die Aussicht immer wieder Atemberaubend und hat sich laufend verändert. Oben angekommen hat man nicht viel das man sehen kann denn die Aussicht ist von Bäumen, Gestrüp und dem Monströsen Turm versperrt. Deshalb die Aussage „Der Weg ist das Ziel“ Danach gemütlich über La Laguna zurück runter nach Teror. Leroy war Ko und hat sich danach auf seinen Sessel gelegt und es sich gut gehen lassen wären ich zur Arbeit musste.

Bergauf ist ermüdend, aber wir haben es geschafft.

Da steht doch tatsächlich das man einen klaren Blick auf den Norden und Umgebung hat…. Ja hätte man wenn die Bäume und die Büsche etwas beschnitten wären 😉