Samstag war es endlich so weit das wir unsere Wanderung von Firgas über den Baranco de Azuaje nach San Andres verwirklichen konnten. Das Wetter hat mitgespielt denn der Wettergot war uns gnädig gestimmt. Mit dem Bus von Teror nach Arucas gefahren und leider jedoch den Anschluß nach Firgas verpasst da die Strassenumbauten einige Verkehrsstauss verursacht haben. Also mit dem Taxi rüber nach Firgas denn der nächste Bus wäre erst eine Stunde später gefahren.
Selbst die Taxifahrt war ein tolles Erlebniss denn wir konnten Beide schauen ohne das eine von uns sich auf die Strasse konzentrieren mußte. In Firgas angekommen mußten wir noch ein Stück Strasse entlang laufen bevor wir zum Einstieg in den Baranco kammen. Aber auch das war kein Drama denn Firgas selbst ist ein schönes Städtchen das viel schönes zu bieten hat.
Der Weg runter zum alten Kurhotel in Azuaje ist immer wieder interesant und wir haben festgestellt das so einige der Häuseer die einst verlassen und verkommen waren plötzlich aufgesprußt sind und bewohnt. Ob durch Hausbesetzer oder Eigentümer ist mir eigentlich egal denn Sie haben das Beste daraus gemacht und es verhindert das die Gebäude verfallen plus Sie haben kleine Gärten angelegt mit Gemüße.
Das Kurhotel selbst zerfällt immer mehr und es ist schade zu sehen das man nicht sein Kulturerbe schätzt und pflegt. Die Schmierfinke die sich Künstler nennnen und eigentlich nichts künstlerisches bieten haben auch hier keinen Halt gemacht. Traurig zu sehen.
Die Wege sind jetzt besser gepflegt und über einige Wasserstellen haben Sie kleine Füßbrücken gebaut was die Füße trocken hält. Natürlich haben wir wieder oberhalb des verlassenen Anwesen Pause gemacht und darüber siniert was es einmal war und wie Sie gelebt haben. Im Nachhineine hat Iris rausgefunden das es einmal vor vielen Jahren eine Mühle gewesen sein soll. Traurig zu sehen das es vor sich hin verwehst.
Nach knapp 4std (mit Pause natürlich und vielen Fotostops) sind wir dann an der Küste angekommen und erst einmal der Prominade entlang gelaufen. Sehr starker Wellengang hat uns begrüßt und mit Salzwasserdunst besprüht. Danach haben wir uns noch gestärkt bevor wir dann mit dem Bus direkt zurück nach Teror gefahren sind. Schön war es wieder.
Der halbe Baum der sich dann als Voller Baum beim weitergehen presentiert.
Über 3 Wände gemalt. EInfach Genial
Unterwegs gibt es zwei dieser Aussichtspunkte.
Man kann noch den Pool mit dem Heilwasser erkennen.
Die Quelle selbst haben Sie Verriegelt denn die Vandale haben sich dort immer wieder ausgetobt.
Der Grund warum so vieles jetzt zugemauert ist 🙁
Strassen die für die Ewigkeit gebaut wurden.
Auch hier wohnen Menschen
Die alten Mauern sind gewaltig wenn man bedenkt das es handarbeit ist/war
Auf den Terassen rings um wurde wohl früher Mais angebaut und auf diesem Anwesen verarbeitet.
Fast geschafft
Das Wetter auf dem Heimweg