Gestern Abend wurde ich eingeladen und bin mit drei meiner Schülerinnen nach Agaete gefahren. Trotzdem das Wetter grau und windig war, so war es ein intersanter Ausflug denn dort war ich noch nicht. Die Häuser alle weiß gestrichen und dahinter die massiven dunkle Berge gaben ein interssantes Bild ab. Am Hafen und Strand waren wir unter den Wolken, jedoch hoch in den Bergen Sonne. Wir hatten gute Sicht auf den Dedo de Dios (Finger Gottes) der jedoch 2005 vom Tropensturm Delta zerstört wurde. Der obere Teil existiert nicht mehr aber viele Bilder und Kunstwerke in Agaete erinnern daran wie er einmal aussah.
Die Iglesia de la Concepcion war leider geschloßen da muß ich mir den Besuch für das nächste Mal aufheben. Der Spaziergang entlang der Promenade bis zu alten Selina war angenehm und es gab viele Kunstwerke wo wie eine alte Getreidemühle zu sehen. Der Strand ist schwarz und etwas steinig was jedoch die Jugendlichen nicht davon abhielt es sich dort bequem zu machen. Also wer einmal etwas anderes sehen möchte ab nach Agaete.
Interesant ist es am 4 August wenn die Fiesta de la Rama gefeiert wird. Tausende von Menschen wandern Palmenblätterwedelnd und tanzend durch die Stadt.
Die Fiesta de la Rama hat nach Ansicht derjenigen, die sich damit befasst haben, eine ähnliche Bedeutung wie die Regentanzzeremonie der kanarischen Ureinwohner, die Palmzweige vom Berg Tirma herunterbrachten, um damit auf das Meer zu schlagen, während sie Lieder sangen, in denen sie Gott um Regen baten. Bei der heutigen Fiesta de la Rama von Agaete werden die Zweige nicht zum Schlagen auf das Meer verwendet, sondern der Jungfrau Maria geopfert.
Ob ich diesem Wegweiser einmal folgen sollte?? Ich glaube eher nicht denn es geht nur aufwärts. Vieleicht einmal den Weg von Tamadaba runter wäre interessant.
Die salzige Luft frisst sich in das Metal
Das Naturschwimmbecken
Sonne auf dem Gipfel
Die alte Getreidemühle
Leider steht nirgends was diese Statuen abbilden. Ich denke es ist eine Darstellung des Tanzes für den Regen der Fiesta de la Rama. Mir gefällt Sie, Sie hat etwas anmutiges an sich.
Der Hafen, wo die Schiffe und Fähren ein und auslaufen
3 meiner Schülerinnen
Deer Finger Gottes wie er einmal war.
Und jetzt.